Landrat Dr. Joachim Streit fährt elektrisch

– RWE Deutschland unterstützt Eifelkreis Bitburg-Prüm beim Leasing eines Toyota Prius mit Hybrid-Antrieb
– Einfaches Aufladen dank Ladesäule am Parkplatz „Grüner See“ an der Römermauer

Elektroauto
Gemeinsam nahmen Landrat Dr. Joachim Streit (l.) und Repräsentanten von RWE und dem Autohaus Eifel-Mosel den neuen Toyota Prius mit Hybrid-Antrieb des Eifelkreises Bitburg-Prüm in Empfang.

Bitburg-Prüm. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm treibt die Elektromobilität in der Region weiter voran. RWE Deutschland unterstützt den Kreis beim Leasing eines Toyota Prius und fördert so den umweltgerechten Individualverkehr. Der fünftürige Toyota verfügt über die Kombination eines Benzin- und eines Elektromotors und bewältigt dadurch kurze Strecken emissionsfrei. Landrat Dr. Joachim Streit nahm am 03.02.2014 das nagelneue Hybrid-Fahrzeug gemeinsam mit Repräsentanten des Kreises, von RWE und dem Autohaus Eifel-Mosel in Empfang.Landrat Dr. Joachim Streit ließ es sich nicht nehmen, die erste Probefahrt mit dem neuen Fahrzeug zu unternehmen und zeigte sich angesichts des geräuschlosen Elektroantriebs und der schnellen Beschleunigung begeistert. „Der Eifelkreis unterstützt mit dem Einstieg in die Elektromobilität die Ziele der Bundesregierung, viele umweltfreundliche Fahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen. Ich freue mich auf weitere Gelegenheiten, das elektrische Fahren zu testen. Künftig wird das umweltfreundliche Fahrzeug die Mitarbeiter des Eifelkreises bei Dienstfahrten in der Region begleiten. Landrat Dr. Streit ergänzte: „Auf kurzen Strecken hat der Elektromotor große Vorteile, denn er stößt keine Emissionen aus und verursacht keinen Lärm.“

„Elektro-Mobilität ist ein Zukunftsthema sowohl für uns als auch für die Kreise. Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise ist sie eine der Antworten darauf, wie wir uns im Sinne des Klimaschutzes in Zukunft fortbewegen wollen“, sagte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei RWE Deutschland. Der Toyota Prius verbraucht durchschnittlich nur rund zwei Liter pro 100 Kilometer mit dem Benzinmotor. Das komfortable Fahrzeug fährt mit einer Akkuladung bis zu 25 Kilometer weit elektrisch. Der Toyota Prius kann an der von RWE Deutschland installierten Stromtankstelle am Parkplatz „Grüner See“ an der Römermauer aufgeladen werden. Die erste öffentliche Ladesäule steht in Bitburg seit einem Jahr für Elektroautos zur Verfügung. Der Strom an den Elektroladesäulen stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen. Bereits im Januar 2013 hatte RWE Deutschland die Stadt Bitburg beim Leasing eines Hybrid-Fahrzeuges unterstützt.

Hintergrund:

Elektromobilität ist ein Thema, das RWE vorantreiben will. Elektroautos sind sauber und leise – sie schonen fossile Brennstoffe und helfen bei der Einhaltung der künftig europaweit geltenden CO2-Grenzwerte. Die Bereitstellung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ist die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von Elektroautos und Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer. Bundesweit steigt die Anzahl von Elektro-Autos und Ladestationen. Die erforderliche Technik für das schnelle, intelligente und stromnetzschonende „Tanken“ ist jedoch schon verfügbar und reif für den flächendeckenden Einsatz. In Deutschland erstreckt sich das RWE-Ladenetz über rund 1.700 Ladepunkten in 380 Städten und Gemeinden. In Europa sind es sogar rund 2.700 Ladepunkte. Bei einem durchschnittlichen Energiebedarf von 15 – 20 kWh pro 100 km für ein modernes Elektroauto liegen die Verbrauchskosten bei weniger als sechs Euro auf 100 km. Ein herkömmliches Auto kostet je nach Spritpreis, Verbrauch und Fahrweise 10 bis 12 Euro. Elektroautos sind fünf Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen