Mit Kranksein und Sterben auseinandersetzen

Zeller Palliativstation mit neuer Bilderausstellung

Zell. Zurzeit freuen sich Patienten, Besucher und Mitarbeiterteam der Palliativstation des Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell wieder über eine neue Bilderausstellung auf der Station.

v.l.n.r.: die Künstlerin Christiane Heidberg, M. Hoff, Pflegefachkraft für palliative care, Dr. med. Monika Mainberger, Leitende Oberärztin der Palliativstation im Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell, Frau T. Hörner (Angehörige). Das auf dem Foto abgebildete Bild ist eines der Bilder, die die Künstlerin mit einer ehemaligen Patientin der Palliativstation gestaltet hat. Hier werden mit den Baumstämmen die Erdung und mit dem Laub die Transzendenz ins Licht dargestellt.
v.l.n.r.: die Künstlerin Christiane Heidberg, M. Hoff, Pflegefachkraft für palliative care, Dr. med. Monika Mainberger, Leitende Oberärztin der Palliativstation im Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell, Frau T. Hörner (Angehörige). Das auf dem Foto abgebildete Bild ist eines der Bilder, die die Künstlerin mit einer ehemaligen Patientin der Palliativstation gestaltet hat. Hier werden mit den Baumstämmen die Erdung und mit dem Laub die Transzendenz ins Licht dargestellt.

Die Sohrener Künstlerin, Christiane Heidberg, ist seit ihrem Studium der Bildnerischen Erziehung seit vielen Jahren als Lehrerin der Kunsterziehung tätig und führt in Sohren eine Malschule für Kinder und Erwachsene. Heidbergs Maltechniken sind „Acryl und Struktur“, wobei es ihr wichtig ist, eine Harmonie im Raum herzustellen. Malerisches und plastisches Gestalten ist für die gebürtige Vorpommerin eine Möglichkeit, sich selbst und ihre Gefühle auszudrücken und bildnerisch umzusetzen. Sie kann sich über das Malen meditativ, optisch und haptisch mit Dingen des Lebens auseinandersetzen. Die Idee zu dieser Ausstellung entwickelte sich, als eine Freundin der Künstlerin schwer krank war und auf der Palliativstation behandelt wurde. Einige der Bilder sind noch gemeinsam mit der Freundin entstanden, weitere wurden nach ihrem Tod mit ihren Angehörigen gestaltet.

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