Nur dreieinhalb Jahre Gefängnis für Deubel – das “Bauernopfer” der damaligen SPD-Landesregierung von Rheinland-Pfalz

Der Blick sagt mehr als tausend Wortze: Ex Finanzminster Deubel (SPD), Foto: Eifel-Zeitung
Der Blick sagt mehr als tausend Wortze: Ex Finanzminster Deubel (SPD),
Foto: Eifel-Zeitung

Die Strafe für den ehemaligen rheinland-pfälzischen Finanzminister Deubel (SPD) ist nach Meinung der Eifel-Zeitung viel zu gnädig ausgefallen. Motorjournalist Wilhelm Hahne und die Eifel-Zeitung haben den Skandal kurz nach dem 1. Spatenstich bereits öffentlich gemacht. Lange Zeit hat es gedauert, bis sich die etablierte Presse dem Thema angenommen hat.

Die vollständige Geschichte über den 600 Millionen Euro Finanzskandal am Nürburgring gibt es seit August 2009 zusammengefasst in einem 600 Seiten starken Sachbuch in allen Einzelheiten.

Kaufen Sie das Buch zum Nürburgring-Skandal !  Sie werden sich wundern, was am Nürburgring alle passiert ist und wie einfach es war, sich die Taschen voll zu packen mit den Steuer-Millionen.   

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Die Fakten waren im Vorfeld schon mehr als deutlich. Die damalige SPD-Landesregierung unter der Regentschaft von exMinisterpräsident Kurt Beck, dem damaligen Finanzminister Ingolf Deubel und anderen SPD-Landespolitikern hat sich von den frühzeitigen Warnungen der Eifel-Zeitung und des Motorjournalisten Wilhelm Hahne nicht beirren lassen und ist blind ins Unheil gestürzt. Die SPD-Regierung hat es zugelassen, dass auf dreiste Art und Weise am helligsten Tag die Millionen aus der Staatskasse geschaufelt werden konnten.

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Die größte Sauerei dieser SPD-Landesregierung war es, dass man ausgerechnet die gleiche „Nürburgring-Bande“, die zuvor trotz Millionen nichts hin bekam, als Nürburgring Pächter zu weiteren Untaten regelrecht verpflichtet und mit weiteren Millioneneinnahmen belohnt hat. Kurt Beck und Hendrik Hering gehören eigentlich auch auf die Anklagebank. Sie waren die Hauptakteure.

Die meisten anderen Beteiligten PolitikerInnen hatten Null-Ahnung, obwohl sie zu der Zeit im Aufsichtsrat des Nürburgrings oder im  Finanzausschuss des Landes saßen. Einige von ihnen sind in andere Positionen gewechselt, um weit genug vom Thema Nürburgring entfernt zu sein.

Was da passiert ist, war im höchsten Grade kriminell. Sämtliche Akteure, vor allem der vermeintliche Projektentwickler aus Düsseldorf, ex Nürburgring-Chef Kafitz und einige weitere Akteure gehören nach Meinung der Eifelzeitung genauso hinter Gitter, wie SPD-Mann Deubel. Da wurde sogar eine Hausdurchsuchung bei einem Journalisten angeordnet,der den Skandal aufgedeckt hatte. Die Landesregierung hat mit allen Mitteln permanent versucht, den betroffenen Journalisten und die Eifelzeitung mundtot zu machen.

Am Ende ist es genauso gekommen, wie es in der Eifel-Zeitung und dem Buch „Nürburgring 2009“ prophezeit worden ist.  Das Land als Ringbesitzer  musste Insolvenz anmelden. Der Schaden stieg auf weit über 600 Millionen Euro. Inzwischen wurde der gesamt Nürburgring für lächerliche 77 Millionen Euro verkauft. Wieviel das Land von dieser Summe schlussendlich bekommt, wissen selbst die Insolvenzverwalter noch nicht. Eins ist aber klar, auch diese Herrschaften werden sich einen gehörigen Batzen von dem Geld einstreichen.  Den Letzten beißen dann die Hunde. Die rheinland-pfälzischen Steuerzahler sind es, die man jahrelang belogen und betrogen hat.

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