Rennpremiere für den Porsche 919 Hybrid

Porsche 919
Foto: dpp-AutoReporter

Stuttgart: Beim Auftaktrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC am 20. April in Silverstone kehrt Porsche in den Spitzensport zurück. Auf dem britischen Traditionskurs setzt das neu formierte Porsche Team zwei Porsche 919 Hybrid in der Klasse LMP1 ein. Das Porsche Team Manthey ist in der Klasse GTE-Pro mit zwei Porsche 911 RSR am Start. Silverstone ist das erste von insgesamt acht Saisonrennen. Absoluter Höhepunkt sind im Juni die 24 Stunden von Le Mans.Die Porsche-Fahrer: Für das Porsche Team sind auf dem Silverstone Circuit sechs Werksfahrer mit dem 919 Hybrid in der Klasse LMP1 im Einsatz: Romain Dumas (Frankreich), Neel Jani (Schweiz) und Marc Lieb (Ludwigsburg) teilen sich das Cockpit der Startnummer 14, Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau), Brendon Hartley (Neuseeland) und Mark Webber (Australien) wechseln sich in der Startnummer 20 ab. In der Klasse GTE-Pro gehen sechs Werksfahrer mit dem Porsche 911 RSR ins Rennen: Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) mit der Startnummer 91 sowie Marco Holzer (Lochau), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich) mit der Startnummer 92.

Die Porsche-Rennwagen: Der neu entwickelte Porsche 919 Hybrid ist der komplexeste Rennwagen, den Porsche bisher auf die Räder gestellt hat. Da die pro Runde zulässige Kraftstoffmenge in der Klasse LMP1 in dieser Saison laut Reglement um rund 30 Prozent unter das Verbrauchsniveau des Vorjahres sinken soll, ist er auf extreme Performance und Effizienz ausgelegt. Mit seiner Kombination aus zwei verschiedenen Energie-Rückgewinnungssystemen und einem Downsizing-Turbomotor betreibt er zudem technologische Grundlagenforschung für künftige Serienmodelle. Der in der Klasse GTE-Pro eingesetzte Porsche 911 RSR basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Der 470 PS starke Erfolgsrenner aus Weissach feierte im Vorjahr seine Rennpremiere und holte bei seinem ersten Start bei den 24 Stunden von Le Mans einen grandiosen Doppelsieg. Für 2014 wurde der 911 RSR in vielen Bereichen weiter verbessert. In dieser Saison gewann er bereits die Langstreckenklassiker in Daytona und Sebring. (dpp-AutoReporter)

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