Tausende Besucher erlebten hunderttausende Frühlingsblüher in ihrer ganzen Pracht auf der Landesgartenschau Zülpich 2014.

Landesgartenschau Zuelpich (11)
Von links: Bürgermeister Albert Bergmann, Heinrich Hiep (LAGL), Michael Groschek, Johannes Remmel.

Schon lange vor der offiziellen Kassenöffnung warteten die ersten Besucher am Haupteingang der Landesgartenschau Zülpich 2014 auf den Startschuss zur Eröffnung. Viele tausend Besucher konnte das größte Gartenfest in Nordrhein-Westfalen unter dem Motto „Zülpicher Jahrtausendgärten – von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“ am ersten Öffnungstag begrüßen. „Eine blühende Landesgartenschau, tolles Wetter und zufriedene Gesichter bei den Besuchern – das ist ein voller Erfolg für die Römerstadt Zülpich und ihre wunderschöne Landesgartenschau“, sagt Bürgermeister Albert Bergmann.

Tausende Frühlingsblüher von farbenfrohen Tulpen bis zu prächtigen Kaiserkronen begrüßten die Besucher schon am Haupteingang. Das duftende Blütenband geleitete die Besucher vorbei an der RWE-RelaxWiese bis hinunter zum modernen Seebad mit Sparkassen-Seebühne. Hier erklärte Bürgermeister Albert Bergmann mit den Ministern Michael Groschek (Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr) und Johannes Remmel (Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) begleitet vom WDR-Rundfunkorchester die Landesgartenschau Zülpich 2014 offiziell für eröffnet. Auf der gegenüberliegenden Seeseite bildete die Römerbastion mit ihren Blumenterrassen und mehr als 71.000 blühenden Tulpen den schönen Rahmen für die Eröffnung.

„Wir sind froh und stolz, dass wir in Zülpich eine blühende Landesgartenschau eröffnen. Hier können unsere Besucher den Frühling in seiner ganzen Pracht genießen und in unseren hochwertigen Gärten vom Alltag entspannen“, sagte Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH.

In mehr als 60 Ausstellungsbeiträgen erleben die Besucher bis zum 12. Oktober 2014 die neuesten Gartentrends, besondere Kultur-, Kunst- und Naturerlebnisse, tägliche Greifvogelschauen, Spiel, Spaß, Gaumenfreuden und vieles mehr.

Darüber hinaus können sich die Besucher auf mehr als 1000 Tagesveranstaltungen aus vielen Bereichen wie Tanz, Theater, Musik, Literatur, Sport und Bewegung freuen. In elf Blumenhallenschauen werden floristische Besonderheiten, sensationelle Farbenspiele und die neusten Trends aus der Welt der Blumen präsentiert. Die erste Blumenhallenschau „Frühlingserwachen“ begeistert unter anderem mit 40.000 Narzissen.

„Unsere Preise sind besonders familienfreundlich, denn Kinder bis einschließlich 17 Jahren haben in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt. Zudem bieten wir viele Aktions- und Bewegungsbereiche vom Wasserspielplatz über die Riesenschaukeln bis hin zum AOK-Kletter-Ei an“, meinte Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH.

Die Landesgartenschau Zülpich 2014 bietet auf 25 Hektar Ausstellungsfläche drei Hauptschauplätze: die historische Altstadt der Römerstadt Zülpich, den Park am Wallgraben und den Seepark. Jeder Ausstellungsbereich hat seinen eigenen Charakter und besonderen Charme. Der Seepark ist mit seinem modernen Seebad ein Freizeit- und Bewegungspark mit qualitativ hochwertigen Hausgärten. Der Park am Wallgraben steht mit seinen kunstvollen Schaugärten und der Streuobstwiese ganz im Zeichen von Kunst-, Kultur- und Naturgenuss. Die historische Altstadt mit ihren mittelalterlichen Stadtmauern und Stadttoren, der Landesburg und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten ist das Bindeglied zwischen dem Seepark und dem Park am Wallgraben.

„Mit der Landesgartenschau Zülpich 2014 wollen wir die Besucher für die gesamte Region zwischen Rheinland und Eifel begeistern und freuen uns natürlich, wenn Sie uns mehrfach besuchen kommen. Denn im Wechsel der Jahreszeiten gibt es immer wieder Neues und Spannendes in unseren Gärten zu entdecken“, erläuterte Judith Dohmen-Mick, Prokuristin der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH.

Die Kassen der Landesgartenschau Zülpich 2014 sind täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Die Besucher dürfen auf dem Gelände bis zum Einbruch der Dunkelheit, maximal bis 21 Uhr verweilen. Bei Abendveranstaltungen gelten gesonderte Öffnungszeiten.

 

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