Zeller Sportgruppe für Herzenssache

Sommerfest der Koronarsportgruppe des TV Zell

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Die große Schar der Teilnehmer des Sommerfestes auf dem Barl, was für alle eine Herzensangelegenheit ist. Unter ihnen auch der neue Vorsitzende Martin Reis (Barl), der Nachfolger von der Zellerin Margrit Irlenborn.

Zell. Ein knuspriges Spanferkel mit vielen Salaten und Moselwein gab es beim diesjährigen Sommerfest der Herzgruppe des Zeller Turnvereins an der Grillhütte auf dem Barler Hochgericht, dem Schwanz. Bei ausgezeichnetem Wetter konnte der Abteilungsleiter und einer der Übungsleiter sowie Gründungsmitglied Reiner Göderz (Barl) viele Mitglieder und Familienangehörige aus dem Zeller Land begrüßen. Reinhold Karls (Kaimt) und sein Team hatten das Waldfest wieder gut vorbereitet und für allerlei Spezialitäten gesorgt. Das leckere Spanferkel, gestiftet von Karls, wurde von Metzgermeister Thomas Jakobi vom Globus zubereitet und fachgerecht serviert. Auch ein Schifferklavier sorgte für gute Stimmung.

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Abteilungsleiter Reiner Göderz (rechts) bei der Begrüßung. Fotos: Hans Pargen

Die Zeller Herzgruppe besteht seit 1986 und hat etwa 35 aktive Mitglieder. Sie gehört dem Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Rheinland-Pfalz e.V. an. Die gemischte Gruppe will durch differenzierte Übungen in der Sporthalle des Schulzentrums Zell-Kaimt zu einer verbesserten Alltagsbelastbarkeit gelangen. Wesentlicher Inhalt des Übungsbetriebes ist dosiertes Krafttraining, Wirbelsäulengymnastik oder Verbesserung der Koordination.

Dafür sorgt auch die Übungsleiterin Anya Schrecke-Bienert (Kaimt). Ärzte für Erste-Hilfe-Maßnahmen und Ernährungsberatung ergänzen den Gesundheitskatalog. Natürlich sind Ärzte für die Betreuung notwendig. Es sind dies der Notfallarzt Jürgen Adler (Blankenrath), der Mitbegründer der Sportgruppe, Dr. Volker Hammann (Barl) und vom Zeller Krankenhaus Prof. Dr. Christian Bruch. Außerdem helfen noch Dr. Dederer und der Gründungsarzt Dr. Mense. Unter dem Motto „30 Minuten Sport am Tag halten fit“ soll sich jeder selbst einschätzen, was er kann. Dabei geht es um Erziehung zu eigenverantwortlicher Gesundheit.

Text: hpa

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