Lewentz: Land steht eng an der Seite von Zweibrücken

Zu den Forderungen der rheinland-pfälzischen CDU nach einem Sofortprogramm für die Region Zweibrücken erklärt Infrastrukturminister Roger Lewentz: „Seitdem die EU die Negativentscheidung für den Flughafen angekündigt hat, steht die rheinland-pfälzische Landesregierung eng an der Seite der Verantwortlichen der Region. Die Landesregierung hat seit den 1990er Jahren und dem Beginn der Konversion rund 174 Millionen Euro zur Entwicklung der Konversionsliegenschaft Flugplatz Zweibrücken investiert. Sie wird auch weiterhin kontinuierlich Stadt und Region und die erfolgversprechenden Ansätze unterstützen. Dazu wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Gespräche in Mainz und Zweibrücken geführt.

Mit vereinten Kräften gelang in Zweibrücken der Umbau von einer militärischen zu einer zivilen Nutzung. Die zweite Etappe startet jetzt unter schwierigen, aber insgesamt deutlich besseren Bedingungen. Das Innenministerium hat bereits angeboten, in der Region Zweibrücken erstmals eine Stadt-Umland-Strategie modellhaft zu fördern, um die demografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgaben zwischen Stadt und Umland gemeinsam zu lösen. Konkret heißt das: Es werden Projekte der städtebaulichen Entwicklung ermöglicht und Impulse für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung gesetzt. Das alles geschieht bereits und zwar in engster Abstimmung mit allen Verantwortlichen vor Ort – egal welcher politischen Couleur. Bis jetzt wurden gemeinsam mit den kommunalen Vertretern etliche konkrete Projekte erarbeitet, die künftig schnell umgesetzt und vom Land gefördert werden können. Die Aspekte reichen von Förderprogrammen zur „Sozialen Stadt“, über die Unterstützung von Sportstätten bis hin zur Verkehrsinfrastruktur. Auch die Landes-CDU in Mainz ist herzlich eingeladen, diesen Prozess konstruktiv mitzugestalten.“

 

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