Nürburgring/Düsseldorf. Einem Medienbericht des Motorjournalisten Wilhelm Hahne (www.motor-kritik.de/node/878) zufolge, sollen die Nürburgring-Käufer die im Kaufvertrag festgeschriebene Ratenzahlungen über jeweils fünf Millionen schon zum zweiten Mal nicht pünktlich gezahlt haben. Seitens der Insolvenz-Sachwalter gibt es derzeit noch keine Reaktion zu dieser Meldung.
Es heißt in dem Block von Wilhelm Hahne:
Die „capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH“, Düsseldorf, Nachfolgerin des Vertragspartners „Blitz D13-eins-sechs-acht GmbH“ „ ( HRB-Nr. 71282 beim Amtsgericht Düsseldorf) hat zum vertraglich vereinbarten Termin 31. Juli 2014 (zwischen Null und 24 Uhr) nicht die vertraglich vereinbarte Zahlung von fünf Millionen Euro geleistet!
Hintergrund: Die am 29.10.2013 neu veröffentlichten „Vorrats-Gesellschaft“ „Blitz D13-eins-sechs-acht GmbH in Düsseldorf“ wurde am 13.03.2014 in capricorn NÜRBURGRING GmbH, Düsseldorf und am 01.04.2014 in capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH in Düsseldorf umgeändert.
Was die ausstehenden Ratenzahlungen zu bedeuten haben, kann man nur vermuten. Möglicherwies hängt das mit der noch ausstehenden endgültigen Zustimmung der EU für den Nürburgring-Verkauf zusammen.
Dem Medienbericht zufolge wurde bisher zwei Drittel des Geschäftsanteils an der „Besitzgesellschaft mbH“ von Robertino Wild (capricorn) gehalten. Ein Drittel hat Dr. Axel Heinemann geschultert, heißt es weiter. Der zwei Dritten Anteil von Robertino Wild soll nun halbiert, und möglichen Interessenten angeboten werden.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen