Daun. Am vergangenen Mittwoch, 17.09.2014 haben der neue KSK-Verwaltungsratsvorsitzende und Landrat Heinz-Peter Thiel gemein mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der KSK-Vulkaneifel Dietmar Pitzen den KSK-Geschäftsbericht 2013 der Presse vorgestellt. Der druckfrische Geschäftsbericht 2013 der Kreissparkasse Vulkaneifel trägt den Leitsatz: „Gut – für die Menschen, für die Wirtschaft, für die Umwelt, für die Region“ – und macht die Neuausrichtung der Kreissparkasse Vulkaneifel hin zu einer Modell-Sparkasse mehr als deutlich.
Wir können es gleich vorwegnehmen: Die KSK Vulkaneifel hat in 2013 eine Überschuss von über 2,5 Millionen erwirtschaftet. Auch der Bilanzgewinn konnte gegenüber 2012 gesteigert werden.
Dank der guten Geschäftslage konnte die Kreissparkasse in 2013 so viel wie noch nie an Kundenkrediten vergeben. Nach der vorliegenden Bilanz lag das Kreditvolumen bei 628 Mio. Euro. Insgesamt 181 neue Darlehensbewilligungen hat die KSK in 2013 vergeben können. Mit 557 Millionen Euro Spareinlagen schenken etwa 30.000 Kunden der Sparkasse ihr Vertrauen. Das ist die Hälfte aller Einwohner im Landkreis. Mit einer Kundenkreditquote von über 80% belegt die KSK-Vulkaneifel einen Spitzenplatz unter den Sparkassen im Land. Die Zahlen machen deutlich, wie solide und gut die KSK-Vulkaneifel aufgestellt.
Dank der guten Geschäftslage konnte die KSK-Vulkaneifel auch ihre Rücklagen um weitere zwei Millionen Euro auf 90 Millionen Euro erhöhen. Die Eigenkapitalquote konnte somit auf 16 Prozent erhöht werden. Damit liegt die KSK-Vulkaneifel im oberen Drittel aller 24 rheinland-pfälzischen Sparkassen, fügte Dietmar Pitzen hinzu. „Die KSK-Vulkaneifel ist das einzige Geldinstitut, das zu 100% im Kreis präsent ist und dessen Überschuss zu 100
Das Besondere am neuen Geschäftsbericht, so Landrat Heinz-Peter Thiel in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender, sei, dass erstmalig Kunden und Mitarbeiter im neuen Geschäftsbericht zu Wort kommen. Thiel: „Die Menschen suchen regionale Identität“. Die Identität unterstreicht die KSK-Vulkaneifel mit ihrer finanziellen Unterstützung für die Vereine und caritative Einrichtungen im Kreis. Rund 800.000 Euro hat die Sparkasse in 2013 zur Verfügung gestellt.
Ein neues Schwerpunktprojekt für die KSK stellt die Überarbeitung von Beratungs- und Bearbeitungsprozessen im Aktivgeschäft dar. In Kooperation mit dem Rechenzentrum der Sparkassen und dem Sparkassenverband ist man dabei, eine neues, auf die zukünftigen Anforderungen ausgerichtetes Beratungs- und Bearbeitungsmodell zu installieren. Die KSK-Vulkaneifel ist eine von zwei Sparkassen in Rheinland-Pfalz, die dieses Projekt erstmalig einführen. Hierbei greift man auch auf Unterstützung der Sparkassenorganisation zurück. Hintergrund sind die ständig erforderlichen Anpassungen an die EDV-technische Entwicklungen sowie Verbesserungen im Kundenservice wie zum Beispiel die Schaffung der Rahmenbedingungen für den Online-Direktabschluss. Die „Optimierungen stellen sicher, das wir auch in Zukunft „Gut für die Region“ bleiben, so KSK Vorsitzender Dietmar Pitzen.
Der große Umbau der Hauptstelle geht in den nächsten Wochen in seine letzte Phase. Die mobilen Beratungseinheiten werden in wenigen Wochen entfernt. Je nach Wetterlage beginnen dann die Arbeiten an den Außenanlagen. Die Arbeiten in der alten Schalterhalle gehen zügig voran. Nach den jetzigen Planungen wird das Bauprojekt in ca. fünf Monaten abgeschlossen sein. Und noch eine gute Nachricht: „Wir liegen immer noch Plan mit unserer Investition!!, sagt Dietmar Pitzen abschließend.
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