Ergebnis der IHK-Wahl steht fest

ihkRegion. Die Würfel sind gefallen: Die Unternehmen in der Region haben entschieden, wer künftig das Wirken der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier prägt. Die künftige Vollversammlung besteht etwa zur Hälfte aus neu gewählten Kandidaten; 23 Mitglieder des Gremiums wurden in ihrem Amt bestätigt. Der Anteil der Frauen ist mit 21 Prozent gleich geblieben.

69 Kandidaten hatten sich um die 42 Plätze beworben. Insgesamt wurden 2 935 Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von knapp 12 Prozent. Sie fällt je nach Branche und Region sehr unterschiedlich aus: So haben beispielsweise 29 Prozent der Industrieunternehmen in der Stadt Trier ihre Stimme abgegeben, 9 Prozent der Betriebe im Hotel- und Gaststättengewerbe und 71 Prozent der Kreditinstitute in der Region.
„Wir danken allen Wählern und vor allem unseren engagierten Kandidaten! Der Bereitschaft, sich neben der Leitung eines Unternehmens ehrenamtlich für die Entwicklung der Wirtschaft in der Region einzusetzen, gebührt eine hohe Wertschätzung“, sagt Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier. „Davon lebt die IHK!“

In ihrer konstituierenden Sitzung am 8. Dezember 2014 wählt die Vollversammlung den Präsidenten oder die Präsidentin und das Präsidium. Die Wahlperiode beträgt fünf Jahre, in denen die Vollversammlung ehrenamtlich die Grundlagen der IHK-Arbeit mitgestaltet. So entscheidet sie unter anderem über wirtschaftspolitische Grundsatzfragen, das Budget der IHK und die Höhe der Beiträge.

Folgende Vollversammlungsmitglieder aus dem Verbreitungsgebiet der Eifel-Zeitung werden ab Dezember 2014 für fünf Jahre die Interessen ihrer Branchen im Parlament der Wirtschaft vertreten und die Leitlinien der IHK-Arbeit vorgeben.

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