Leuchtende Kinder kommen sicher an ihr Ziel

Warnwesten
Der sechsjährige Noah ist der erste, der eine Warnweste erhält. Übergeben hat sie Guido Bovekamp (2. v.l.), Vertreter der Firma DMI Archivierung. Das Team der Kinderambulanz verteilt diese nun an die kleinen Patienten: Pflegedienstleiterin für die Kinderbereiche Christel Kallies, Chefärztin der Kinder- und Jugendchirurgie Dr. Monika Krause, Ambulanzleiterin Heidi Henter, stv. Ambulanzleiterin Iris Wengler, Gesundheits- und Kinderkrenpflegerin Lisa Hartmann und Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin PD Dr. Wolfgang Thomas (v.l.n.r.). Foto: Bettina Leuchtenberg

Die Zentrale Aufnahme Kinder im Klinikum Mutterhaus erhält 50 Warnwesten

Trier. Für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen besonders in der dunklen Jahreszeit helle Warnwesten mit reflektierenden Streifen. 50 Stück hat die Kinderambulanz nun geschenkt bekommen, um sie an die kleinen Patientinnen und Patienten weiterzugeben. Dem sechsjährigen Noah Blau wurde gerade der Gips am linken Arm abgenommen. Sein Bruch ist geheilt und er kann sich wieder frei und unbehindert bewegen. Er und seine Mutter Claudia sind die ersten, die sich über eine Weste freuen können. „Gerade bei den Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter ist das Vorbeugen die beste Medizin“, weiß Dr. Monika Krause, Chefärztin der Abteilung Kinder- und Jugendchirurgie. „Wenn dann wirklich etwas passiert, sind die Kleinen bei uns bestens aufgehoben. Aber wir wollen, dass den Kindern Verletzungen und Schmerzen erspart bleiben.“

Mit den 50 Warnwesten unterstützt die Firma DMI Archivierung aus Münster die Sicherheit der Patienten, die gerade behandelt werden. Der Berater Guido Bovekamp berichtet: „Genauso wichtig wie die Patientendaten sind uns selbstverständlich die Patienten und hier vor allem die Kinder. Deswegen geben wir den Kindern reflektierende Warnwesten mit auf ihren Weg durch gefährlichen Verkehr. Gerade in der Dämmerung und in der Dunkelheit wird die Aufmerksamkeit so gut auf die Kinder gerichtet.“ MDI Archivierung digitalisiert seit Jahren die papiernen Patientenakten. Über eine bestimmte Software haben die Ärzte und Pfleger im Klinikum somit von jedem Arbeitsplatz aus Zugriff auf die Inhalte.

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