91,3 Prozent stimmen für den Verbleibt aller Ortsgemeinden der VG Oberen Kyll im Landkreis Vulkaneifel

Daun. Das Ergebnis hätte deutlicher nicht ausfallen können. Ohnen großartig Werbung für die Abstimmung zu,  machen haben von etwa 53.000 wahlberechtigen Bürgern im Landkreis Vulkaneifel immerhin 6.695 Bürger ihre Stimme abgegeben, als es drum ging:  “Ich bin für den Erhalt des Landkreises Vulkaneifel in seiner jetzigen Form und deswegen gegen kreisübergreifende Fusionen”.

Zufriedene Gesichter gab es, als Büroleiter Heinz-Peter Hoffmann das Ergebnis verkündet. 6.111 Stimmen haben sich für den Landkreis entschieden. Das isnd 91,3 % der abgegebeben Stimmen  und etwa 13 Prozent der Wahlberechtigten im Landkreis.  Mit etwa 10 % Beteiligung plus X hatte man gerechnet.

Notar Dr. Eimer (li) war bei der Auszählung und der anschließenden Stimmzettelvernichtung live dabei. Den Kritikern an der Oberen Kyll wollte man keinen Grund für irgendwelche Diuskussionen geben.

Landrat Thiel’s erste Reaktion: “Das ist ein ordentliches Ergebnis und ein deutliches Votum, das mich bestärkt in meiner Meinung. Wir wollen mit aller Geschlossenheit für den Landkreis  kämpfen”.

Ob Innenminister Lewentz dieses Signal würdigt, wird sich am 2. März in Mainz zeigen.

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