Pferde, Reiter und Besucher trotzen dem Regenwetter in Steiningen

Pfarrer Carsten Rupp (Mit Helm!) begrüßt die Besucher

Steiningen. Die Tradition der Pferdesegnung wird in Steiningen schon seit  266 Jahre an Ostern gefeiert. Am Ostermontag nach der Ostermesse in der kleinen Ortskirche findet die weit bekannte Pferdesegnung statt. Dann sammeln sich die Reiter mit ihren Pferde und Kutschen zu ihrem Ritt, bzw ihrer Kutschfahrt durch den Ort, dicht gesäumt von zahlreichen Besuchern.

Hoch zu Ross hatten die Reiterinnen und Reiter gemeinsam mit ihren Pferden  vor der Dorfkirche den Segen des  Heiligen Mauritius von Carsten Rupp, dem Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld erhalten. Leider hatte es Petrus nach wochenlanger Dürre ausgerechnet am Ostermontag regnen lassen. Bei mäßigen acht Grad und Schmuddelwetter haben sich trotzdem zahlreiche Besucher auf den Weg nach Steiningen gemacht. Und sie wurden nicht enttäuscht. Ortsbürgermeister Reinhold Schäfer war sichtlich erleichtert, dass trotz Regen so viele Besucher gekommen sind. 59 Pferde mit und ohne Reiter, darunter ein Mini-Shetland-Pony, kaum größer als ein Schäferhund und vier Kutschen haben den Segen entgegengenommen. Im Anschluss an die Pferdesegnung wurde im Festzelt zünftig weitergefeiert.    (Fotos: Eifel-Zeitung)

 

 

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