Weber: „Lückenschluss der A1 hat Priorität“

Ab Anschlussstelle Kelberg fehlen noch 25 Kilometer bis zum A1-Lückenschluss.

Am 12. September fand ein Gespräch des parlamentarischen Geschäftsführers der FDP Landtagsfraktion Marco Weber mit Staatssekretär Andy Becht und dem Bürgermeister der VG Adenau, Guido Nisius statt.

Dabei wurde deutlich, dass der Lückenschluss der A1 zwischen Kelberg und Blankenheim aus verkehrs- und strukturpolitischer Sicht eines der zentralen Projekte der Landesregierung ist. Von den drei Planungsabschnitten liege nur der Abschnitt zwischen Kelberg und Adenau in alleiniger Zuständigkeit des Landes Rheinland-Pfalz. Dieser und der rheinland-pfälzische Anteil zwischen der Anschlussstelle Adenau und Lommersdorf seien mit der Priorität I im Bedarfsplan eingestuft. Becht, der auch Sprecher der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Pro Lückenschluss A1“ ist, erläuterte, das die Unterlagen zur Wiederaufnahme des ruhenden Planfeststellungsverfahrens derzeit erarbeitet würden mit dem Ziel der erneuten Offenlage in der zweiten Jahreshälfte 2017. Becht versicherte, das die Landesregierung die Planungen zum Weiterbau der A1 mit Nachdruck verfolge.

Weber verdeutlichte die Bedeutung des Lückenschlusses der A1 für die Region und über die Region hinaus und forderte die Planungen mit Nachdruck voranzutreiben. Nach dem Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen sieht  Weber den richtigen Zeitpunkt gekommen um mit der neuen Landesregierung in NRW nun endlich die Lücke zu schließen. „Das Jahrelange Hin und Her muss nun endlich aufhören. Daher ist es gut, das Gespräche zwischen den beiden zuständigen Ministerien in NRW und RLP stattfinden um nun endlich zum Ergebnis zu kommen.“

 

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