Interview: SPD-Bürgermeisterkandidat Uwe Schneider und seine Pläne

Uwe Schneider

Gerolstein. Der Countdown läuft, noch gut vier Wochen, dann wählen die Bürgerinnen und Bürger von Gerolstein einen neuen Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin. Um den Bürgermeisterposten in der Stadt Gerolstein bewerben sich drei Kandidaten und eine Kandidatin. Die Gerolsteiner SPD unterstützt ihren Kandidaten Uwe Schneider. Die Eifel-Zeitung hat mit dem gelernten Postbeamten ein Interview über seine Ziele und Ideen geführt. Weiterlesen

Interview: Das Aus für Straßenausbaubeiträge?

Gordon Schnieder

Der CDU-Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder will die Bürger von den Straßenausbaubeiträgen entlasten. 

EAZ: Ein schöner Ort braucht schöne Straßen. Wollen nicht alle Bürger in einem schönen Ort leben? 

Gordon Schnieder: Die Bürgerinnen und Bürger wollen in schönen, attraktiven Orten leben. Aber es nimmt die Zahl derjenigen zu, die sich gegen die zum Teil hohe finanzielle Belastung durch die Straßenausbaubeiträge wehren.

EAZ: Ist es denn nicht gerecht, dass diejenigen bezahlen, die den Nutzen von der schönen Straße haben? 

Gordon Schnieder: An diesem Punkt, gehen die Meinungen weit auseinander. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, wer der Nutznießer des Straßenausbaus ist. Und es stellt sich die Frage, auf welche Schultern die Kosten in welcher Weise umgelegt werden sollen. Weiterlesen

Interview: Wir brauchen Brauchtum und Dialekt

Wir sprachen mit Dr. Reinhard Scholzen, der für die CDU im Vulkaneifel-Kreistag sitzt, über die Bedeutung des Brauchtums und Dialektsprechens

Dr. Reinhard Scholzen

EAZ: Sind alte Bräuche noch zeitgemäß?

Dr. Reinhard Scholzen: Bräuche – zum Beispiel das Radschieben am ersten Wochenende der Fastenzeit oder das Aufstellen eines Maibaums – sind zeitgemäß. In vielen Orten bilden sie Höhepunkte des Miteinander.

EAZ: Aber das Interesse der jungen Menschen, alte Bräuche zu pflegen, nimmt doch ab…

Dr. Reinhard Scholzen: Das trifft leider für einige Dörfer in unserem Landkreis zu. In anderen Orten werden zum Beispiel Frühjahrsfeuer, das Kleppern in den Tagen vor Ostern oder das Martinsfeuer mit neuem Leben erfüllt. Vielerorts bilden der Karneval oder die Dorfkirmes Höhepunkte im Gemeinschaftsleben. Weiterlesen

Die „ Mausefalle“ …Eine Erfolgsgeschichte aus Neroth

Interview


Die „ Mausefalle“ in Neroth begann vor fast 14 Jahren als kleines Landcafé. Inzwischen hat sich dieses Café zu einem Gastronomiekomplex entwickelt mit sechs nah beieinanderliegenden Gebäuden in der Ortsmitte von Neroth und hat längst einen Kultstatus erlangt.

Die Eifel-Zeitung sprach mit Christiane Weides, der Inhaberin. Weiterlesen

„Es gibt noch viel zu tun!“

Interview mit Anja Saupe, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Vulkaneifel:

Anja Saupe ist seit dem 01.01.2019 die neue Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel und für alle Gleichstellungsaufgaben gemäß der Landkreisordnung zuständig.


Vielfalt, Solidarität, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung sowie gleicher Lohn für Männer und Frauen sind ein Bruchteil der Themen, mit denen sich die neue Gleichstellungsbeauftragte Anja Saupe in ihrer zukünftigen Arbeit kontrovers auseinandersetzen wird – und sie freut sich drauf!

EAZ: Frau Saupe, Sie sind seit 2014 bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel beschäftigt. Was hat Sie nun dazu bewogen sich auf die Stelle als Gleichstellungsbeauftragte zu bewerben?

Anja Saupe: Mein Geburtstag fällt auf den Internationalen Frauentag am 8. März, da dachte ich: Das passt. Aber im Ernst, Gleichstellung ist ein Thema, das mich bereits mein Leben lang begleitet. Bereits als Kind habe ich mich gefragt, weshalb ich bestimmte Aufgaben im Haushalt übernehmen musste, während mein Bruder vor dem Fernseher sitzen durfte. Während meines Soziologiestudiums in Trier habe ich mich dann wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt und festgestellt: Es gibt noch viel zu tun. Weiterlesen

„Es gibt noch viel zu tun!“

Interview mit Anja Saupe, Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Vulkaneifel:

Vielfalt, Solidarität, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung sowie gleicher Lohn für Männer und Frauen sind ein Bruchteil der Themen, mit denen sich die neue Gleichstellungsbeauftragte Anja Saupe in ihrer zukünftigen Arbeit kontrovers auseinandersetzen wird – und sie freut sich drauf!

Anja Saupe ist seit dem 01.01.2019 die neue Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel und für alle Gleichstellungsaufgaben gemäß der Landkreisordnung zuständig.

Redaktion: Frau Saupe, Sie sind seit 2014 bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel beschäftigt. Was hat Sie nun dazu bewogen sich auf die Stelle als Gleichstellungsbeauftragte zu bewerben?

Mein Geburtstag fällt auf den Internationalen Frauentag am 8. März, da dachte ich: Das passt. Aber im Ernst, Gleichstellung ist ein Thema, das mich bereits mein Leben lang begleitet. Bereits als Kind habe ich mich gefragt, weshalb ich bestimmte Aufgaben im Haushalt übernehmen musste, während mein Bruder vor dem Fernseher sitzen durfte. Während meines Soziologiestudiums in Trier habe ich mich dann wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt und festgestellt: Es gibt noch viel zu tun. Weiterlesen

Interview: Neues Busfahren (Teil 2)

Daun/Kelberg. Pünktlich zum Start des neuen Liniennetzes zwischen Daun und Kelberg ist auch der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Daun fertig gestellt worden. Der Omnibusbahnhof stellt in Zukunft einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Norden des Verkehrsverbunds Region Trier dar. Die Eifel-Zeitung sprach mit Dr. Reinhard Scholzen, dem CDU-Vertreter des Landkreises Vulkaneifel beim Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier (VRT), über die Neuerungen im ÖPNV. Lesen Sie nun den 2. Teil unseres Interviews. Weiterlesen

Interview: Neues Busfahren

Dr. Reinhard Scholzen

Daun/Kelberg. Pünktlich zum Start des neuen Liniennetzes zwischen Daun und Kelberg ist auch der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Daun fertig gestellt worden. Der Omnibusbahnhof stellt in Zukunft einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Norden des Verkehrsverbunds Region Trier dar. Die Eifel-Zeitung sprach mit Dr. Reinhard Scholzen, dem CDU-Vertreter des Landkreises Vulkaneifel beim Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier (VRT), über die Neuerungen im ÖPNV. Weiterlesen

Zukunft verlässlich gestalten

Interview mit Gordon Schnieder


Gordon Schnieder

Wenige Tage vor der Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Gerolstein am 04. November sprach die Eifel-Zeitung mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder.

EAZ: Der CDU-Kandidat Gerald Schmitz und der von der SPD unterstützte Hans Peter Böffgen haben die Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Gerolstein erreicht. Hat Sie das überrascht?

Gordon Schnieder: Es traten ja fünf Bewerber zur Wahl an. Da hätte es mich sehr überrascht, wenn ein Kandidat auf Anhieb mehr als 50 Prozent der Stimmen errungen hätte. Weiterlesen

Chancen nutzen

Interview mit Gordon Schnieder

Die Eifel-Zeitung sprach mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder über die Wahlen in der Verbandsgemeinde Gerolstein. 


Gordon Schnieder

EAZ: Die Wahl des Bürgermeisters der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein ist noch nicht entschieden. Am 04. November kommt es zur Stichwahl zwischen dem CDU-Kandidaten Gerald Schmitz und dem von der SPD unterstützten Hans Peter Böffgen. Gibt es einen Favoriten?

Gordon Schnieder: In der Stichwahl ist alles möglich. Der Abstand zwischen den beiden Kandidaten lag bei gerade mal 184 Stimmen. Die Bürgerinnen und Bürger werden sich noch einmal die Frage stellen, wer die neue Verbandsgemeinde Gerolstein besser in die Zukunft führen kann. Viele werden auch darüber nachdenken, welcher Kandidat die Möglichkeiten, die dieses Amt bietet, besser ausschöpfen kann. Weiterlesen

Die Zukunft der Feuerwehren in der neuen VG Gerolstein

Interview mit Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz


EAZ: Herr Schmitz, wie wollen Sie als möglicher neuer Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein

Gerald Schmitz

die Attraktivität des ehrenamtlichen Engagements bei den Feuerwehren stärken?
Gerald Schmitz: Im Bereich von Brand- und Katastrophenschutz leisten über 1.200 ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger in den 58 Wehren der neuen Verbandsgemeinde wichtige und großartige Arbeit für unser Allgemeinwohl -– Ihnen gilt mein herzlicher Dank!
Aus diesem Grund ist es mein Ziel, die ehrenamtlichen Kräfte bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und für sie bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Denn eine moderne Ausstattung, persönliche Schutzausrüstung, Fahrzeuge, Fernmeldemittel und technisches Einsatzgerät sind nötig, um vor Ort jederzeit den Anforderungen Rechnung zu tragen und eine der Hauptvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz. Weiterlesen

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