Flugplatz Hahn

Immer neue Affären um den Flugplatz Hahn werden, nach dem Misstrauensvotum der CDU, öffentlich. Erst wird bekannt, dass die Beratungsfirma KPMG ein Honorar von über 6 Millionen € erhält, jetzt soll auch die Fa. Haitec eine ähnliche Summe, im Falle einer Insolvenz des Flugplatzes, erhalten. Ausgehandelt mit der Rot-Grünen Landesregierung. Ein Untersuchungsausschuss sollte klären, ob es weitere Firmen gibt, welche Ansprüche gegenüber dem Land Rheinland-Pfalz haben. Natürlich wurde die Landes-FDP, um Herrn Wissing, über diese Umstände nicht informiert. Natürlich hat die Landes-FDP den Misstrauensantrag der CDU notgedrungen abgelehnt. Aber mit den neuen Erkenntnissen trägt die Landes-FDP auch Verantwortung und eine Regierungsbeteiligung auf Biegen und Brechen sollte sie sich nicht leisten.

Dieter Müllen, Kröv

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