Ist die CSU (Bayern = blau weißer ‚Freistaat‘) noch tragbar ?

…. NEIN, mit nichten, Bundesminister Christian Schmidt (CSU), gehört mit sofortiger Wirkung entlassen!

Entgegen der BundesGeschäftsOrdnung, geltender Koaltionsabsprache und gezieltem Gegenvotum von Bundesministerin (BMin) Umwelt, Barbara Hendricks, SPD, so wie der Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die „wahrscheinliche“ Krebsförderung des Glyphosat Herbizid (US Montsanto – Übernahme durch Bayer Leverkusen steht an), setzt sich der bayrische Bundesminister als bundesrepublikanisch, autoritärer Alleinentscheider über alle gültigen Verbindlichkeiten hinweg und bringt mit seiner politischen wie auch interessengesteuerten Entscheidung die gesamte Euro-Union in Brüssel dazu, diesen GiftCocktail für weitere fünf Jahre als „wahrscheinlichen“ Krebsförderer in unseren LEBENSmitteln, zwangsweise bis zum ersten Karzinom, zu akzeptieren!

Anmerkung: Das US-Glyphosat stammt aus 1970 und wurde 1973 als auffällig wirksames TotalHerbizid (wasserverdünnbar für die „ordnungsgemäße“ Anwendung) schnell weltweit bekannt und angewendet. Der Krebsverdacht gegenüber Glyphosat ist seit 1989 hinreichend bekannt, aber … weshalb hat sich in 28 Jahren keine gültige klinische Studie erstellen lassen, die einen eindeutigen Nachweis für oder gegen die Krebsförderung konstatiert? Eine Systemkonformität der GlobalEntscheider zur Vergangenheit ergibt sich hierbei zu dem verbotenen, vormalig eingesetzten Fraß-, Berührungsgift und Insektizid – DDT – (1939/ 1975, Ausnahmeanwendung Malaria-Anophelesmücke, Afrika).

Wo ist eigentlich die wünschenswerte und viel zitierte EU Gemeinsamkeit und Solidarität? Unsere französischen Nachbarn werden sich über die deutsche Entscheidung sehr wundern, nach dem sich ihr Präsident Macron für eine Höchstverlängerung von 3 Jahren ausgesprochen hat, mit der Zielsetzung danach eine endgültige Entscheidung anzustreben. Seit „Bayernkönig“ F. J. Strauß, der SpiegelAffäre, AmigoAffäre, Widerstand/Klage beim Länderfinanzausgleich, „MütterRente“, AutobahnMaut und JamaikaChaos, haben wir weiterführend auch noch tagesaktuell eine elementare gesundheitsrelevante GlyphosatAffäre „blau-weißer Freistaatlichkeit“ zu erdulden. Man sollte dieser „Gurkentruppe“ der bayrischen CSU die bundesrebublikanische Kavallerie auf den Hals schicken oder wahlweise nach Österreich oder den Balkan ausweisen.

Verbunden durch die genetische Parallelität der „Blutgruppe I“ mit dem allzeitigen „Übervater“ – F. J. Strauß, mag ein jeder für sich entscheiden, was es mit dem „I“ auf sich hat. Wie erscheint es möglich, dass der „Lame Duck“ BMin für Ernährung u. Landwirtschaft, Christian Schmidt, CSU, gelernter Rechtsanwalt mit Politerfahrung (!), entgegen interner Weisung des „eigenen“ Kanzleramts (Peter Altmeyer, CDU) in Berlin, so wie des Widerspruchs der BMin für Umwelt, Barbara Hendricks, entgegen 80% der Deutschen, trotz Hinweisen der WHO auf Krebsverdacht, eine solche Entscheidung fällen kann? Mit 6,1 % Anteil Gesamtstimmen am Bundestags ist die CSU die mit Abstand kleinste Fraktion – aber dafür mit dem größten Maul … und wo ist Frau Merkel ?… die wird wohl in den angestrebten Koalitionsverhandlungen mit der SPD den gestiegenen Preis für diese politische Unverfrorenheit des Bundesministers Schmidt einkalkulieren müssen.

Dieter Wermes (74), Hasborn