C-Juniorinnen ringen nach Finalkrimi die MSG Ulmen nieder und werden verdient Rheinland-Pokalsieger 2017

Bruch. Nach einem Fußballkrimi, der nichts für schwache Nerven war, ringen unsere C-Mädels in einer Pokalschlacht die MSG Ulmen auf dem Kunstrasenplatz Glockenspitze in Altenkirchen/Westerwald verdient mit 4:3 nieder. Unterstützt von zahlreichen Eltern und Großeltern waren unsere Mädels von Beginn an tonangebend und führten schnell nach einer gelungenen Kombination durch sehenswertes Tor von Merle Hoffmann ins linke untere Eck schnell bereits mit 1:0.

Nach einer weiteren schön herausherausgespielten Kombination schloss Elisa Czerny kurz danach zum 2:0 ab und erhöhte nach 2 weiteren Minuten durch ein Zuspiel von Tabea Müller gar auf 3:0. Kurz vor der Halbzeit gelang Ulmen jedoch der Anschlusstreffer zum 3:1.

Auf dem Bild obere Reihe von links nach rechts: Martin Hoffmann (Trainer), Anna Löwen, Yvonne Schruden, Lotta Bales,
Sydney Thieltges, Lara Bernard, Elisa Czerny, Lisa Weber, Helena Klar, Lene Friedrich, Kim Heinz, Hajo Heinz. Untere Reihe von links nach rechts: Leonie Host, Lea Schneider, Mara Lames, Lena Eltges, Anna-Lena Mertes, Natascha Becker, Merle Hoffmann, Tabea Müller, Regina Schneider, Stephan Hausmann (Trainer)

Nach der Halbzeit bekam die MSG Ulmen Oberwasser. In der 44. Minute schloss deren gefährlichste Spielerin Stina Hamper zum 2:3 ab und das große Zittern begann. Als dann 9 Minuten vor dem regulären Ende noch der Ausgleich fiel, schien das Spiel zugunsten der MSG Ulmen auszufallen. Mara Lames wehrte noch einen harten Schuss aus kurzer Distanz ab. Unsere Mädels steckten jedoch zu keiner Zeit auf und so schloss Merle Hoffman drei Minuten vor dem Ende nach Zuspiel von Lisa Weber mit einem knallharten Schuss ins linke obere Eck zum 4:3
Endstand ab.

Von da an gab es kein Halten mehr und die Mädels von der Unteren Salm wurden verdient nach großem Kampf Rheinland-Pokalsieger. Überglücklich nahmen unsere Mädels den Rheinland-Pokal von der Turnierleiterin Ina Hobracht entgegen, die in der Ansprache nochmals betonte, dass dieser Finalkrimi eine Werbung für den Juniorinnen-Fußball gewesen sei. Sie bedankte sich auch bei der souverän leitenden Schiedsrichterin Julia Sophie Hannemann.

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