Industrie 4.0 – Unternehmen Arend startet erfolgreich Crowdinvesting-Projekt

Wittlich. Im Zuge ihres Wachstums und um die unternehmenseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung ausbauen zu können, möchte Arend Prozessautomation weiteres Kapital einwerben. Als innovationsorientierter Geschäftsführer sieht Prof. Dr. h.c. Axel Haas das große Potenzial, das in Crowdinvesting-Projekten steckt. Dieses geht weit über die Finanzierung hinaus, denn Crowdinvesting ist eine hervorragende Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens durch die Crowd auch überregional weiter zu erhöhen. Daher freut sich die Arend Prozessautomation, den erfolgreichen Start ihres Crowdinvesting-Projektes bekannt zu geben.

Geschäftsführer Axel Haas sagt dazu: „Wir freuen uns über den bisherigen Erfolg des Projektes.

Bislang haben wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten und stoßen mit unserer innovativen Maßnahme zur Wachstumsförderung auf großen Zuspruch. Auch der Bekanntheitsgrad erhöht sich zunehmend und wirkt sich damit positiv auf unser Unternehmensimage aus. So erhalten wir vermehrt Abonnenten in den Sozialen Medien und bekommen Anrufe von Interessierten.“

Über das Unternehmen

Die Arend Prozessautomation GmbH ist ein stark wachsendes und innovatives Unternehmen aus Wittlich, das sich den neuen und immer wieder wandelnden technologischen Herausforderungen der Industrie 4.0 stellt. Das zeigen auch die Zahlen des Unternehmens. Während Arend 2015 einen Umsatz von 1,6 Mio. Euro erwirtschaftete, waren es 2016 bereits 2,8 Mio. Euro. Für das Jahr 2017 wird ein Umsatz von 6 Mio. Euro erwartet. Auch die Entwicklung der Mitarbeiteranzahl verdeutlicht das Wachstum des Unternehmens. Seit Geschäftsführer Axel Haas das Unternehmen 2011 mit sieben Mitarbeitern übernommen hat, hat sich die Zahl der Angestellten verdreifacht. Bis 2019 soll die Zahl noch einmal verdoppelt werden.

Die Kernkompetenz der Firma stellt seit über 25 Jahren die industrielle Automation dar und wird zunehmend um die Technologieberatung und Serviceleistung im Bereich Industrie 4.0 erweitert.
Das Unternehmen ist bestrebt, kontinuierlich innovative Wege einzuschlagen und arbeitet in diesem

Zusammenhang eng mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammen.

Aktuell ist Arend im Aufbau einer integrierten Entwicklungsumgebung, die mit wiederverwendbaren Programmierelementen versehen wird. Dieses Vorhaben ermöglicht der Firma und vor allem den Kunden eine hohe Effizienzsteigerung. Durch eine Maschinensimulation können die Mitarbeiter der Kunden umfassend geschult werden. Hierdurch verkürzt sich die Anwesenheit eines Monteurs beim Kunden und die Kosten werden reduziert.

Zur Erweiterung des derzeitigen Leistungsangebots entwickelt das Unternehmen zurzeit das erste unternehmenseigene Produkt, den Arendar. Dabei handelt es sich um einen sicheren IoT-Knoten (Internet of Things) zur Maschinendatenauswertung in der Cloud, der bereits erfolgreich auf der sps ipc drives 2016, der internationalen Fachmesse für Elektrische Automatisierung, Systeme und Komponenten in Nürnberg, vorgestellt wurde. Der Arendar stellt eine kostengünstige Alternative für alle Anwender dar, die Prozessdaten an Anlagen und Maschinen erfassen, jedoch nicht auf teure Feldbus-Lösungen in der Industrie setzen möchten. Darüber hinaus lässt sich eine Vielzahl von Szenarien mit Hilfe des IoT-Knoten realisieren.

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