Kita Lutzerath hat Weichen für die Zukunft gestellt

Tag der offenen Tür am 14. Juni 2015

Lutzerath. Die Anforderungen an die Kindertagesstätten (Kitas) der Region haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Besuchten noch vor einigen Jahren Kinder ab dem 3. Jahr die Einrichtungen, ist es heute normal, dass auch Einjährige tagsüber in der Kita betreut werden. Der ein oder andere Kindergarten platzte so schnell aus allen Nähten. Für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist die Kita Lutzerath. Das Hauptgebäude aus dem Jahr 1973 und der 1. Anbau von 1993 bleiben erhalten und wurden energetisch saniert. Dem „alten“ Gebäude vorgelagert bietet nun der neue Anbau reichlich Platz, auch für die kleinsten Besucher. Die Grünflächen hinter dem Haupthaus konnten so erhalten bleiben. Die Leiterin der Kita, Christel Reuter, ist froh, dass sie und ihre Kolleginnen in die Planungen mit einbezogen worden sind. Besonderen Dank richtet die Kita-Leitung an das Architekturbüro und an Michael Schneiders vom Bauamt der VG Ulmen.

Zurzeit betreuen 18 Erzieherinnen und eine Praktikantin die heute insgesamt 85 Kinder. Schöne Schlafräume sorgen für die nötige Ruhe, zusätzliche Wickelräume erweitern die Kapazitäten vor allem für die unter Dreijährigen Kinder. Eine Küche und zwei neue Speiseräume im Anbau sorgen für ausreichend Platz um die Kinder mittags mit einem warmen Essen zu versorgen, welches zubereitet wird vom benachbarten Seniorenheim.

Am 12. Juni wird der neue Anbau in Anwesenheit eingeladener Gäste offiziell eingeweiht. Zwei Tage später findet ein Tag der offenen Tür statt, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Region, gerne auch mit dem Nachwuchs, eingeladen sind. Für die Kinder wird mit dem Kölner Spielezirkus ein tolles Animationsprogramm an diesem Tag geboten. Ortsansässige Vereine sorgen für das musikalische Rahmenprogramm. Das gesamte Kita-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Kinder in Lutzerath freuen sich über neue Begrünung
Fielmann stiftet Kita Lutzerath fast 400 Bäume und Sträucher

Lutzerath. Deutschlands größter Optiker Fielmann stiftet der Kita Lutzerath einen Walnussbaum, vier große als Solitär gezogene Säulenhainbuchen sowie 385 weitere Sträucher und Stauden heimischer Arten. Mit ihnen wurde bereits im Mai das Außengelände um einen Neubau, die Eingangsbereiche, der Garten für die Krippenkinder und das Wasserspiel bepflanzt. Die neue Begrünung erfüllt verschiedene Funktionen, vom Sichtschutz über eine Hangsicherung bis zum Schattenspenden.

Am Dienstag, 2. Juni, setzten Einrichtungsleiterin Christel Reuter und der Leiter der Fielmann-Niederlassung Wittlich, Manfred Krämer, zum Symbolischen Spatenstich an. Krämer sagt zum Engagement seines Arbeitgebers: „Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Kinder an diesem Grün Freude haben werden.“

Wie in Lutzerath engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umweltschutz und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als eine Million. Augenoptikermeister Manfred Krämer: „Der Baum ist das Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in die Zukunft.“

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