Trainer-C-Kompaktausbildung beim Judoverband Rheinland

Neuer Ausbildungsgang lockte auch Sportler aus Hetzerath auf die Matte

Erstmalig veranstaltete der Judoverband Rheinland eine Trainer-C-Kompaktausbildung in den Sommerferien in Bad Ems. Insgesamt 26 zukünftige Nachwuchstrainer des Verbandes nahmen das Angebot der zehntägigen Ausbildung zur Trainer Lizenz wahr. Mit dabei: Leonhard Knoll, Nico Prinz und Sarah Reichert vom SV Hetzerath.

Auch Leonhard Knoll (8.v.r.e), Nico Prinz (10.v.re) und Sarah Reichert (9. v.re) hören dem ehemaligen Physiotherapeuten der Frauennationalmannschaft Frank-Uwe Heinze beim Thema „Verletzungsprophylaxe“ gespannt zu.

Neben den Handlungsfeldern Planen/ Analysieren, Unterrichten/ Trainieren, Motivieren/ Erziehen, Organisieren/ Verwalten kam auch die Geselligkeit bei einem Grillabend nicht zu kurz. Als besonderen Gastreferent hatte der Präsident des Verbandes Carl Eschenauer den Physiotherapeuten Frank-Uwe Heinze aus Koblenz eingeladen. Frank-Uwe Heinze, auch FUH genannt, betreute früher zehn Jahre die Judo Nationalmannschaft der Frauen und war auch ihr Physiotherapeut bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2008 in Peking. In Bad Ems referierte er über das Thema: „Verletzungs-Prophylaxe im Judo-Sport“ und zeigte ein Circuit-Training für Stabilisationsübungen. Die weiteren Referenten kamen mit Lehr- und Prüfungsreferent Mainrad Linnebacher, Jürgen Sabel, Eckhard Katluhn, Denis Maas, Claus und Carl Eschenauer aus dem eigenen Verband. Ende September steht dann für die Teilnehmer die Prüfung auf dem Programm.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen