35 Jahre Capio Mosel-Eifel-Klinik:

Eine Erfolgsgeschichte in Sachen Venenkompetenz

Bad Bertrich. Die Capio Mosel-Eifel-Klinik gehört seit 35 Jahren zu den erfahrensten und erfolgreichsten Fachkliniken für Venenerkrankungen und Rezidiv-Operationen Deutschlands und Europas. Weit über 300.000 Patienten wurden seit 1982 von ihren Venenbeschwerden befreit.    

Zum Behandlungs-Spektrum gehört die gesamte Bandbreite bewährter und moderner Therapien: Neben der Weiterentwicklung des traditionellem Strippings, welches heute unter dem Anästhesieverfahren der Tumeszenzlokalanästhesie in optimierter und minimalinvasiver Form durchgeführt werden kann, werden auch moderne nichtinvasive Behandlungstechniken eingesetzt. Hier sind zu nennen die endoluminale Laser- oder Radiowellentherapie sowie die Schaumverödung.

In den letzten Jahren hat sich das Operationsverfahren der stammvenenerhaltenden Extraluminalen Valvuloplastie zunehmend etabliert. Hierbei muss die für einen eventuellen Bypass benötigte vordere Stammvene (Vena saphena magna) weder durch das Strippingverfahren entfernt, noch durch die Laser- oder Radiowellenbehandlung verschlossen und somit Bypass unbrauchbar gemacht werden. Zum weiteren Behandlungsspektrum gehören im großen Umgange Rezidivoperationen (nach vorausgegangenem operativen Eingriff), offene Beine und insbesondere in der warmen Jahreszeit die Behandlung von akuten tiefen und oberflächlichen Beinvenenthrombosen.

Ein modernes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit Laserzentrum runden das Angebot im ambulanten Bereich ab.

„Wir sind sehr stolz auf unsere vielfachen Auszeichnungen und den hohen Zufriedenheitsgrad unserer Patienten. Unseren anspruchsvollen Zusatztitel „Phlebologische Kompetenz seit 1982“ werden wir auch künftig umfassend erfüllen“, so Chefarzt und Ärztlicher Direktor Dr. med. Norbert Frings.   

Unter seiner Leitung wurden die Untersuchungsmethoden und Operationstechniken so verfeinert, dass sie im höchsten Maße risikoarm und minimal belastend sowie schonend für den Patienten sind. Zudem werden hervorragende ästhetische Ergebnisse erzielt. Unter seiner Ägide sanken die Rezidivquote in der Leiste (Wiederauftreten von Krampfadern) in der Capio Mosel-Eifel-Klinik auf  1,6 Prozent und die Komplikationsrate (tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie) auf 0,03 – 0,01 Prozent  – im internationalen Vergleich Spitzenwerte!

„35 Jahre Capio Mosel-Eifel-Klinik – ich möchte Danke sagen an unsere vielen Tausend Patienten für ihr Vertrauen und an unsere 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre“, bedankt sich Verwaltungsdirektorin Petra Hager-Häusler für die erfolgreichen Jahre, „Wir sind besonders stolz, dass viele Mitarbeiter schon mehrere Jahrzehnte bei uns sind, quasi von der ersten Stunde an.“

Die Verantwortlichen haben die Zukunft der Venenklinik und ihres Mitarbeiterstabs fest im Blick: „Mit dem Aufrechterhalten unserer medizinischen Spitzenqualität in modernen Versorgungsformen und Erweiterung unseres ambulanten Leistungsspektrums ist unser Klinikbetrieb stabil und zukunftsfähig aufgestellt. Der neu eröffnete Fachbereich Dermatologie wird im Herbst noch um Rheumatologie erweitert. Zusätzlich bieten wir ab Herbst das einzig kurative Therapieverfahren gegen das Volksleiden Lipödem an, nämlich die Liposuktion. Darauf warten schon viele unserer Patienten.“

Durch die Venenklinik wurde das Staatsbad Bad Bertrich im Laufe der letzten 35 Jahre zum weit über Deutschland hinaus bekannten Venenort. Die Deutsche Venen-Liga e. V., eine der größten Patientenorganisationen, und die Deutsche Venen-Akademie haben hier ihren Hauptsitz.

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