„Bürgerbeteiligung ist doch nur Alibi“, so der Abgeordnete Alexander Licht. „Auch die kleinen Grundschulen sind wichtige Bausteine zur Stärkung einer dörflichen Infrastruktur im ländlichen Raum. Neun dieser Schulen zu schließen und das ohne Rücksprache mit den jeweiligen Trägern, ist die Fortsetzung einer Basta-Politik.“
Der Druck und der Protest haben dazu geführt, dass die Bildungsministerin wesentlich weniger Schließungen jetzt im Plan hat als noch zu erwarten waren. „Eine Orientierung an falschen und mangelhaften Leitlinien kann und darf so nicht hingenommen werden“, so Alexander Licht. Im Grundsatz ist nicht nachvollziehbar, warum beispielsweise der Standort Wintrich nicht als Sprengelschule, das heißt eingegliedert in einer größere Grundschule, erhalten werden kann.
Um den ländlichen Raum zu stärken, wäre gerade hier an diesem Standort, an dem gerade der Kindergarten ausgebaut werden soll, an dem ein Baugebiet gerade sich in der Umsetzung befindet, der Erhalt der Grundschule Wintrich ein positives Signal gewesen.
Alexander Licht: „Die Träger zudem nicht in eine abschließende Bewertung mit einzubinden, bezeichne ich als Affront gegen Gemeinderat, Ortsbürgermeister, kommunalpolitische Räte und die betroffenen Eltern!“
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