Krampfadern machen auch vor Prominenten nicht halt

Bad Bertrich. Wer an Venenkrankheiten leidet, ist in zweierlei Hinsicht betroffen: Zum einen machen Venenleiden nachhaltig Beschwerden, zum anderen beeinträchtigen Besenreiser und Krampfadern das Aussehen, was bekanntlich für Prominente besonders wichtig ist. Auch Angelina Jolie (42) soll unter Krampfadern leiden. (Quelle: OK! Magazin)
„Als Grundsatz gilt: Jede Krampfaderbehandlung muss für den Patienten so schonend und so ästhetisch wie möglich sein. Minimal-invasive, sogenannte schnitt- und narbenfreie Therapieverfahren sowie Kathetertechniken (Laser, Radiowelle, Schaumverödung) und venenerhaltende Operationsverfahren (Klappenkorrektur) mit geringer Rekonvaleszenzzeit sind heute bei erfahrenen Venenspezialisten selbstverständlich. Die Eingriffe können in örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Wie in vielen anderen medizinischen Bereichen haben sich auch in der Venenheilkunde Diagnostik sowie nicht-invasive und operative Therapien weiter entwickelt und schonende sind hinzugekommen“, sagt Dr. med. Norbert Frings.
Der Chefarzt einer der größten Venenfachkliniken in Deutschland, der Capio Mosel-Eifel-Klinik in Bad Bertrich, und sein Team operieren jedes Jahr rund 10.000 Venenpatienten. Viele Betroffene wissen gar nicht, wie es gesundheitlich um sie bestellt ist. „Kennzeichnend für kranke Venen sind Schweregefühl über Spannungs- oder Schwellungsgefühle bis hin zu Schmerzen nach längerem Stehen. In ihrem schwersten Stadium können Venenerkrankungen gravierende Veränderungen der Haut und des Gewebes verursachen und bis zum offenen Bein, einer Thrombose oder der lebensgefährlichen Embolie führen“, so Dr. Frings. Der Chefarzt rät allen Betroffenen, sich in die kompetenten Hände eines Venenspezialisten (Phlebologen) zu begeben.

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