Lutzerather Schülerinnen beim Girls‘ Day in Neuwied dabei

Lutzerath. Am 27. April fand bundesweit wieder der Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag statt. Siebzehn Sechstklässlerinnen der RS+ Vulkaneifel nutzten das umfangreiche Angebot der Neuwieder Arbeitsagentur in Begleitung der Lehrerinnen Nicole Lengert und Maike Storim. Es ging vor allem darum, den Mädchen einen Eindruck davon zu vermitteln, wie vielfältig die Möglichkeiten des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes auch und gerade für junge Frauen sind – und wie viele Talente in ihnen schlummern, von denen sie oft gar nichts wissen. Unternehmen und Organisationen aus der Region sowie die Kammern präsentieren ihre Ausbildungs- und Studienberufe mit vielen Mitmachaktionen. Es durfte geschraubt und gelötet werden, aber auch die Polizei und Feuerwehr fanden die Schülerinnen interessant. In Feuerwehruniform gekleidet, mit einer 18kg schweren Sauerstoffflasche auf dem Rücken, mussten die Schülerinnen einen Parcours meistern und dabei einen 40kg schweren Dummie „retten“. Auch über die Arbeit eines Zollbeamten informierten sich die Lutzerather Schülerinnen intensiv. Am Stand der Stadtwerke Neuwied wurden Wasserproben analysiert und zur Belohnung gab es Wasserbälle des Neuwieder Schwimmbades. Die Schülerinnen waren sich einig, dass dieser Girls‘ Day ihnen positiv im Gedächtnis bleiben wird.

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