rad kirche und regionale Spezialitäten

Auf einer „Herz-Route“ rund um Zell Mosel bewegt sich „rad kirche“ am Samstag, 14. Oktober 2017

Bullay. Die Zeit der Ferien soll „eine noble Zeit sein, in der ein jeder seinem eigenen Leben und dem der anderen Wert hinzufügen kann“ lautet die Botschaft des Vatikans zum Welttag des Tourismus 2017. Zu Gesprächen über Gott und die Welt rund um das Thema soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit mit engagierten Menschen sind die Teilnehmer der rad kirche eingeladen, dies Mal unter anderem mit misereor-Referentin und Dipl. Ökotrophologin Ursula Bremm-Gerhards auf dem Pfirsischhof in Neef.

Regionale Produkte, Bewahrung der Schöpfung und Klimaschutz nennt Bremm-Gerhards als wichtige Werte bei der Produktion. Mit „95 Thesen für Kopf und Bauch“  hat MISEREOR im Jahr des Reformationsgedenkens die sozial-ökologischen Herausforderungen des globalen Ernährungssystems an die „Kirchentüre“ der Zivilgesellschaft anschlagen und weist damit hin auf die gemeinsame Verantwortung der Kirchen und Religionen für das gemeinsame Haus.

Die Tour startet um 10:00 Uhr am Umweltbahnhof Bullay. Eine Anreise mit der Bahn wird empfohlen. Die Route führt voraussichtlich entlang der Mosel und über den Prinzenkopf auf die Höhen bei Reil in Richtung Springiersbach. Zurück geht es an der Mosel über Pünderich, nach Zell-Kaimt, um bei der Wein- und Sectmanufaktur Klaus Stülb einen Halt zu machen. Von Kaimt geht es über Alf nach Bullay. Ein E-Rad wird empfohlen. Am Abend ist eine gemeinsame Einkehr in ein Gasthaus möglich.

Mehr Informationen bei Veronika Rass, Pastoralreferentin im Dekanat Cochem Tel.: 015112237115, E-Mail: Veronika.Rass@bistum-trier.de, Blog: https://radcalledout.blog.

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