Senioren hatten viel Spaß

Katholische Frauengemeinschaft St. Matthias richtete wieder Seniorentag aus

Ulmen. Erstmals hatte die Katholische Frauengemeinschaft St. Matthias Ulmen die älteren Bürger/innen zu einem unterhaltsamen Nachmittag in den Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Ulmen eingeladen, da sich alle einig waren, dass dieser behindertengerecht zu erreichende Raum viel besser für einen solchen Tag geeignet sei als der Bürgersaal. Etwas mehr als 50 Senioren/innen im Alter von „70+“ waren der Einladung gefolgt und erlebten einen schönen und bunten Nachmittag und waren alle bester Laune. Nach einem gemeinsamen Beten und Singen begrüßten zunächst die Vorstandsfrauen Uschi Barschdorf, Hiltrud Käfer und Hedwig Willems ihre Gäste. Besonders hießen sie einige Vertreter der kommunalen Politik, des Ulmener Pfarreienteams und aus den Vereinen willkommen.

Im Anschluss wurde den Gästen Kaffee und eine bunte Auswahl von selbstgebackenen und gespendeten Kuchen, belegten Brote und kühlen Getränken gereicht. In seinem Grußwort stellte der Stadtbürgermeister der Stadt Ulmen, Thomas Kerpen, heraus, dass der Umzug in den Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung „eine weise Entscheidung“ gewesen sei. Er dankte der Frauengemeinschaft für ihre Mühen und den vielen Ulmener Ortsvereinen und Institutionen für ihre Spenden, mit denen dieser Seniorentag schon seit vielen Jahrzehnten in Ulmen durchgeführt werden könne. Diesem Dank schloss sich auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen, Alfred Steimers, an, der betonte, dass er die Räumlichkeiten für diese Veranstaltung gerne zur Verfügung gestellt hätte.

Es folgte ein Auftritt der Kinder bis zum Alter von drei Jahren der Kindertagesstätte St. Matthias Ulmen, die in wunderschön gefertigten Kostümen einen tollen Tanz aufführten. Danach traten die Meisericher „Üßbachlerchen“ auf und sangen nach ihrem ersten Lied „Hier in Ulmen weht ein rauer Wind, da wo wir zu Hause sind…“ eine bunte Auswahl von Advents- und Weihnachtsliedern, die von den Gästen kräftig mitgesungen wurden. Aber auch einige nachdenkliche Texte trug Reinhold Mohr als Sprecher der Üßbachlerchen vor.
Schließlich kam aber auch der Heilige Nikolaus „von ganz weit her“ und gab eine ganze Reihe guter und nachdenklicher Gedanken an die Gäste weiter, die vor allem die Botschaft in sich trug: „Schonen Sie sich nicht zu Tode, sondern leben Sie Ihr Leben jeden Tag aufs Neue.“

Am Ende seiner Ansprache händigte er dann an alle Anwesenden ein kleines Präsent aus.

Wilfried Puth

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen