DEHOGA Kreisverband Trier-Saarburg: Einstimmige Ablehnung der Bettensteuer und Neuwahlen des Vorstands

Die Mitgliederversammlung des DEHOGA Kreisverbandes Trier-Saarburg in Schroeders Hotels war sehr gut besucht. Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung des Kreisvorsitzenden Helmut Scheuering und des Präsidenten des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann gefolgt. Helmut Scheuering hatte sich nach 18 Jahren erfolgreicher, ehrenamtlicher Tätigkeit als Kreisvorsitzender bei den turnusgemäßen Neuwahlen nicht mehr zur Wiederwahl gestellt.

Da Hermann Hau als stellvertretender Vorsitzender nach 29 Jahren sein Amt ebenso zur Verfügung stellte, war die Mitgliederversammlung gefordert, eine komplett neue Spitze zu wählen. Die Mitgliederversammlung wählte einstimmig Markus Schröder, Schroeders Hotels in Trier, zum neuen Kreisvorsitzenden im Kreisverband Trier-Saarburg. Er wird unterstützt von seinen Stellvertreterinnen Astrid Hau vom Hotel-Restaurant Fronhof in Kell am See und von Christine Morgen von Schepper’s – Das Restaurant in Trier. Johannes Kündgen vom Hotel-Restaurant Karlsmühle in Mertesdorf, Bettina Munding – Hotel Vinum in Trier, Brigitte Funk – Hotel Estricher Hof in Trier und Alexander Ambré vom ante porta Hotel in Trier komplettieren als Beisitzer den Vorstand.

Präsident Gereon Haumann würdigte die langjährigen Verdienste von Helmut Scheuering und Hermann Hau, und zeichnete die Herren mit der Ehrenurkunde und silbernen Ehrennadel des DEHOGA Landesverbandes aus.

Der neue Kreisvorsitzende Markus Schröder wurde von seinen Mitgliedern gleich mit einem einstimmigen Votum hinsichtlich der gerade vom Stadtrat beschlossenen Bettensteuer ausgestattet. Danach lehnt der DEHOGA Kreisverband Trier-Saarburg die Bettensteuer einstimmig ab, da es eine Strafsteuer gegenüber einer einzelnen Branche ist, deren Erträge eben nicht für den Tourismus zweckgebunden sind, sondern im allgemeinen Haushalt der Stadt untergehen. Markus Schröder wurde einstimmig aufgefordert, gemeinsam mit Präsident Haumann nochmals das Gespräch mit Oberbürgermeister Leibe und der Stadtspitze zu suchen. Zudem sollten alle Rechtsmittel und Wege ausgeschöpft werden, um die Bettensteuer in Trier doch noch zu verhindern.

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