Der Natur- und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel stellt folgende drei Veranstaltungen und Exkursionen vom 25.-31. Mai 2018vor:

Fr. 25.05.2018 um 12:00 Uhr • Dauer ca. 1h

Die Strohner Lavakugel, Lavabomben und „Eier-legende“ Vulkane

Eines der Wahrzeichen der Vulkaneifel ist die Strohner Lavakugel, fälschlich gerne als (Riesen-)“Bombe“ bezeichnet. Warum sie keine echte Bombe ist und woran man das erkennt, soll in lockerem Gespräch am heutigen Standort der Riesenkugel erläutert werden. Was ist eine echte Lavabombe und wie entsteht diese? Was ist „Flugschlacke“? Und es soll Vulkane geben, die „Eier“ legen? Alle diese Fragen können gestellt und hoffentlich beantwortet werden. Ohne Vorkenntnisse und für alle Altersklassen geeignet.

Information: Frank G. Fetten unter 0172 / 88 79 345 oder über info@feriendorf-pulvermaar.de, Anmeldung: nicht erforderlich

Preis: Erwachsene € 5,– / Jugendlicher € 3,– / Kind bis 10 Jahre frei, Treffpunkt: an der Lavakugel (mit Parkplatz) am Ortsrand von 54558 Strohn (5 min. Fußweg zum Vulkanhaus/Museum Strohn)

 

Mo. 28.05.2018 um 10.00 Uhr • Dauer ca. 3h

Faszination Maare: Die blauen Augen der Eifel

Ob sanft ins Tal geschmiegt oder jäh schroff abfallend, schauen sie uns an, „Die blauen Augen“ der Eifel, das Gemünder Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt – idyllisch, friedlich, mystisch…. Schauen Sie der Eifel in die Augen – entdecken Sie den Spiegel der Vergangenheit und begleiten Sie uns auf unserer Zeitreise.

Info/ Anmeldung: Hanne Hebermehl, Natur-und Geoparkführerin, Tel. 06591 7140, Mobil 0151 22828200, mail:hanne.hebermehl@t-online.de, Preis: 9,- Euro pro Teilnehmer über 16 Jahre, 10 – 15 Jahre 5,- Euro, Treffpunkt: Maarsattel, Parkplatz Weinfelder Maar( Nähe 54550 Daun, L64 zwischen Weinfelder Maar und Schalkenmehrener Maar

 

Do. 31.05.2018 um 09:00 Uhr • Dauer ca. 6-7h

Geschichten vom Kampf der Elemente und aus dem Leben der Menschen mit Irene Sartoris

Auf dem Vulcano-Pfad: Blick über den Gartenzaun ins Land der Maare und Märchen

Wer das Geheimnis dieser besonderen Vulkanlandschaft erleben will, den lade ich dazu ein, mit mir ganz achtsam, aufmerksam, absichtslos und mit allen Sinnen zu wandern und zu erleben. Immer wieder haben wir dabei den Blick über den „Gartenzaun“ in eine märchenhaft anmutende Landschaft mit ihren unterschiedlichsten Facetten. Dabei schenken wir auch den ganz kleinen Dingen große Beachtung und genießen „Natur pur“ an den vielen Muße-Plätzen. Die Wanderung startet und endet im kleinen idyllischen Dorf Ellscheid. Am ersten Stopp, dem Ellscheider (Trocken-)Maar, ist vor unserem inneren Auge gleich schon die Hölle los und wir sind Zeuge von einem gewaltigen Kampf der Elemente, dem Zusammenspiel von Feuer und Wasser. In der Wacholderheide halten wir danach ganz inne, riechen die würzige Luft und sind mit unseren Tagträumen in einem anderen Jahrzehnt, als hier noch Hirt und Herde unterwegs waren. Ein verwunschenes Bachtal und ein kohlensäurehaltiger Sauerbrunnen sind die nächsten Etappenziele. Nach einem größeren Anstieg zur Steineberger Ley fühlen wir uns auf der Vulcano-Plattform dem Himmel ein Stück näher. Im Naturschutzgebiet Mürmes erleben wir eine wundersame Stimmung an einem verlandeten und heute sumpfigen und moorigem Maar. Hier wie auch an vielen anderen Plätzen gibt es Geschichten und Erzählungen darüber, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. Am Ende des Tages sind Sie vielleicht müde. Doch die Wanderung weckt Ihre Lebensgeister, bringt Harmonie und Erdung. Sie fühlen sich eins mit der Natur… im Garten Eden der Vulkaneifel. Was Sie bei dieser Wanderung benötigen: Wanderschuhe, Rucksackverpflegung, Zeit, Muße und die Lust darauf, absichtslos offen für die Natur und ihre Erlebnisse und Geschichten zu sein. Wegstrecke ca. 16 km, Schwierigkeitsgrad mittel bis schwer. (ab 16 J.)

Info/Anmeldung: Irene Sartoris, Mobil 0151 44237316 oder info@Naturerlebnis-Vulkaneifel.de, www.Naturerlebnis-Vulkaneifel.de, Preis: Tagestour 22,– € pro Person; Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen, Treffpunkt: 54552 Ellscheid, Parkplatz vor dem Geflügelhof Janshen

 

 

 

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