Patrick Schnieder MdB: UNESCO-Geopark Vulkaneifel ist für die Region Gold wert

Berlin. Der Natur- und Geopark Vulkaneifel steht in einer Reihe mit dem Grand Canyon in den USA oder dem Machu Pichu in Peru. Alle drei sind UNESCO Global Geoparks. Diese UNESCO-Stätten wurden 2015 etabliert und zeichnen neben den bekannten Welterbestätten und Biosphärenreservaten Landschaften von internationaler geologischer Bedeutung aus. „Mit der Anerkennung als UNESCO Global Geopark ist die Attraktivität des Naturparks Vulkaneifel nochmal enorm gestiegen. Der Tourismus und die örtliche Wirtschaft konnten so weitere Potentiale entfalten. Für das Image der Vulkaneifel ist die Auszeichnung daher Gold wert“, so der Eifler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder. Der CDU-Bundestagsabgeordnete hatte die Bewerbung des Natur- und Geoparks Vulkaneifel in Gesprächen mit der Bundesregierung intensiv unterstützt.

Bei einem Gespräch im Auswärtigen Amt in Berlin, wo die Geoparks von Seiten der Bundesregierung betreut werden, zogen die Verantwortlichen in dieser Woche eine erste Bilanz. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, Dr. Andreas Schüller und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, Werner Klöckner nahm Patrick Schnieder an diesem Gespräch teil.

„Es wurde über den Nutzen der Geoparks für die regionale Entwicklung und über ihre weiteren Perspektiven diskutiert. Es gilt nun die Geoparks nachhaltig zu unterstützen, damit sie ihren Status auch zukünftig erhalten können“, betont Schnieder. Denn im Unterschied zu den anderen UNESCO-Stätten müssen sich die Global Geoparks alle vier Jahre einer internationalen Neubewertung unterziehen.

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