Volksbank Eifel legt Bilanz vor

Bitburg/Prüm/Gerolstein. Im ersten gemeinsamen Geschäftsjahr nach der Fusion von Volksbank Eifel Mitte und Volksbank Bitburg zur Volksbank Eifel ziehen die Vorstände Michael Simonis und Andreas Theis Bilanz. „In allen Belangen haben wir das erste Jahr wirklich sehr gut bewältigt“, heißt ihr Fazit, das sie noch ohne konkrete Gewinnzahlen ziehen. Mehr Kredite als je zuvor (+ 23 Mill. Euro auf fast 900 Mill. Euro, die Kundeneinlagen sind mit einem Zuwachs von 3,8 % auf das Rekordniveau von 1.045 Mill. Euro gestiegen und ein Zuwachs des Kundenwertvolumens um 151 Mill. Euro auf fast 2,8 Mrd. Euro belegen die Einschätzung des Vorstandes.

v.l.: die Vorstände Michael Simonis und Andreas Theis

Mit einer Mitgliederzahl von 35.550 bei fast 114.000 Einwohnern ist fast jeder Dritte Bürger im Geschäftsgebiet Bankteilhaber der Volksbank Eifel eG. Und wie geht es 2018 weiter? Neben dem bereits 2017 eingeführten Konzept der VR-Eins-Standorte, dahinter verbergen sich Büros, in denen ausschließlich Beratungsangebote angeboten werden, steht 2018 im Zeichen von VR-SISy. Dieses Service-Interaktiv-System ist seit Anfang Januar bereits in der Filiale in Speicher in Betrieb.

In einem abgetrennten Bereich können Kunden über ein Videosystem mit Mitarbeitern Kontakt aufnehmen, um all das zu regeln, wofür sie bislang an einen Serviceschalter gehen mussten. VR-SISy-Bankerin Silke Parsch gehört zu dem 16-köpfigen Pionierteam, das von Prüm aus von morgens sieben Uhr bis abends sieben Uhr zugeschaltet ist. Mit 60 Stunden Service in Echtzeit mit den bekannten Ansprechpartnern hat die Volksbank damit die Öffnungs- und Servicezeiten erheblich ausgeweitet.

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