Kammerpräsident feiert 60. Geburtstag

Julia Klöckner (Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, 2.v.r.), Hans-Ulrich Kammeyer (Präsident der Bundesingenieurkammer, l.) und Martin Böhme (Geschäftsführer der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, r.) gratulierten dem Kammerpräsidenten Dr. Horst Lenz (Mitte) zum 60. Geburtstag, den er mit seiner Frau Ute (2.v.l.) und zahlreichen Gästen feierte.
Foto: Carsten Costard

Horst Lenz steht schon seit sieben Jahren an der Spitze der Ingenieure in Rheinland-Pfalz

Der Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Horst Lenz, feiert seinen 60. Geburtstag. Der Ingenieur aus Winterspelt-Elcherath ist seit 2010 Oberhaupt der Kammer. Während seiner bisherigen Laufbahn hat Lenz zahlreiche Projekte betreut und abgeschlossen. „Das schönste Projekt ist für mich aber immer das aktuelle“, sagt der Kammerpräsident bei seiner Geburtstagsfeier. Diese Meinung vertritt er seit nunmehr 30 Jahren. Noch heute arbeitet Lenz in dem Betrieb, den seit Vater 1953 gegründet hat. Er selbst begann dort 1986, nachdem er sein Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen abgeschlossen hatte.

Seinen Schwerpunkt legte er auf die Siedlungswasserwirtschaft und Verkehrsplanung.
Parallel zu seinem Tagesgeschäft war Horst Lenz bereits früh daran interessiert, sich auch in der berufspolitischen Arbeit der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz einzubringen. So übernahm er 1995 seine erste Führungsposition in der Landes-Ingenieurkammer als Fachgruppenvorstand. Seitdem vertritt Lenz die Interessen der rheinland-pfälzischen Ingenieure bei der Bundeskammer. 2001 wurde er Vorsitzender der Fachgruppe, bevor er drei Jahre später zum Kammervorstand ernannt wurde. Seine Ernennung zum Vizepräsidenten der Ingenieurkammer erfolgte 2007 und bereits 2010 wurde er zum Kammerpräsidenten gewählt.

Bei all seinen Ämtern war Lenz darum bemüht, positive Veränderungen zu bewirken. Seine Kandidatur zum Kammerpräsidenten verknüpfte er beispielsweise mit dem Ziel, ein neues Ingenieurkammergesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen im Ingenieurwesen zu realisieren. Bereits ein Jahr nach seinem Amtsantritt 2010 wurde das Gesetz verabschiedet und ist für Lenz ein Meilenstein in seinem beruflichen Werdegang. „Dadurch haben wir meiner Meinung nach das modernste Ingenieurkammergesetz in ganz Deutschland geschaffen.“ Der Einsatz für diese Neuregelung habe sich voll und ganz gelohnt. Neben seinem Engagement in der Kammer ist Lenz auch als Vizepräsident des Landesverbandes der Freien Berufe tätig.

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