Land stärkt Holzvermarktung im Privatwald

Die Forst- und Holzwirtschaft im Waldland Rheinland-Pfalz sichert außerdem 50.000 Arbeitsplätze – und das vor allem im ländlichen Raum“, so die Ministerin.

Die Kooperationsvereinbarung regelt die Aufgabenverteilung: Landesforsten berät auf Wunsch der Waldbesitzenden bei waldbaulichen Maßnahmen, stellt bei Bedarf Daten und Kartenunterlagen bereit oder übernimmt die Einsatzleitung bei der Holzernte. Die DWH übernimmt den Holzverkauf und beauftragt in der Regel Forstunternehmen mit der Durchführung der Holzerntemaßnahmen, erläuterte Höfken die Vereinbarung.

Eine rheinland-pfälzische Besonderheit sind die kleinstrukturierten Verhältnisse im Privatwald. Die rund 224.000 Hektar Wald in privatem Eigentum teilen sich mehr als 330.000 Waldbesitzer. Dies habe strukturelle Nachteile bei der Gewinnung des nachwachsenden Rohstoffes Holz. Daher unterstütze das Land die Waldbesitzenden durch ein umfassendes Beratungs- und Betreuungsangebot. „Mit der Kooperationsvereinbarung schaffen wir einen verlässlichen Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit“, erklärte Ministerin Höfken. Ω

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