Mainz. Für seine außerordentlichen Verdienste um das Feuerwehrwesen hat Staatssekretär Randolf Stich das von Ministerpräsidentin Malu Dreyer verliehene Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz an Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach überreicht.
„Das Steckkreuz wurde in den letzten zehn Jahren nur 25 Mal verliehen. Der Blick auf die Zahlen verdeutlicht, wie besonders diese Auszeichnung ist und dass Christoph Bach Außerordentliches für das Feuerwehrwesen geleistet hat“, hob Stich bei der feierlichen Aushändigung hervor. Bach sei mit 18 Jahren in die Freiwillige Feuerwehr Mirbach eingetreten und habe früh Führungspositionen übernommen.
Von 1982 bis 1994 sei er dort Wehrführer, von 1994 bis 2000 Wehrleiter der Verbandsgemeinde Hillesheim, ab dem 6. Mai 2000 stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur gewesen und sei nur ein halbes Jahr später Kreisfeuerwehrinspekteur im damaligen Landkreis Daun geworden.
Er erwarb sich auch neben seinen regulären Tätigkeiten hohe Verdienste, zum Beispiel beim Aufbau einer gut funktionierenden Technischen Einsatzleitung, die er ins Zeitalter der modernen Medien führte, oder bei der Durchführung mehrerer Großübungen wie einer mehrtägigen Stromausfallübung und einem Eisenbahnunfall.
Kreisfeuerwehrinspekteur Bach wurde bereits mit dem Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen, dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen und dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ge-
ehrt.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen