Mehr Mitglieder

Bezirksparteitag der CDU in Trier wählt den Vorstand und stimmt auf die Bundestagswahl ein. In der Vulkan-eifel hat die Zahl der CDU-Mitglieder zugenommen.

Der Kreisvorsitzende der CDU Vulkaneifel, Gordon Schnieder MdL (rechts), freut sich über den Mitgliederzuwachs.

Trier/Vulkaneifel. Am 31. März wählte der CDU-Bezirksverband Trier seine Führungsspitze neu. Bernhard Henter wird auch in den nächsten Jahren die Geschicke des Bezirkes leiten, dabei wird er von seinen Stellvertretern Elfriede Meurer, Moritz Petry und Thorsten Wollscheid unterstützt. Zum Bezirksschatzmeister wurde Alois Manstein wiedergewählt und erhielt dabei mit 185 von 187 Stimmen das beste Ergebnis des Abends. In ihrem Amt als Beisitzer wurden aus dem Vulkaneifelkreis der Dauner Dieter Brill und Albert Berens aus Kelberg bestätigt. Auch die Wahl der Delegierten zum nächsten CDU-Bundesparteitag brachte keine Überraschungen.

Aus unserem Kreis wurden der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder und sein Bruder Gordon Schnieder MdL gewählt. Der Rechenschaftsbericht des Bezirksvorsitzenden brachte für die CDU in der Vulkaneifel ein sehr erfreuliches Ergebnis: Hier stieg die Zahl der Mitglieder an. Aktuell besitzen 740 Frauen und Männer aus unserem Kreis ein Parteibuch der CDU.

Der Höhepunkt des Abends war die Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU im Deutschen Bundestag. Dr. Stephan Herbarth stellte in den Mittelpunkt seiner Rede die Innere Sicherheit. Eindrucksvoll sprach er sich für einen starken Staat aus, der entschlossen für die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger eintritt. Er verwies auf die großen Erfolge und Fortschritte der Bundesregierung in Fragen der Asyl- und Flüchtlingsproblematik. Er beklagte jedoch, dass einige Bundesländer noch immer nicht die Rechtsvorschriften konsequent umsetzen. Das gelte zum Beispiel für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, aber auch für die Festlegung sicherer Herkunftsländer. Er machte den Delegierten Mut für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Der Erfolg der CDU im Saarland sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die Wählerinnen und Wähler nicht von SPD, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen regiert werden wollen. Ω

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