GSG-Fußballerinnen (WK IV) drittbestes Team in Rheinland-Pfalz

Bereits der Einzug ins Landesfinale am 6.6.17 in Koblenz war für die jüngsten GSG-Fussballerinnen (Jahrgänge 2005 und jünger) ein riesiger Erfolg. Letztendlich hat es für den ganz großen „Wurf“ und den Landesmeister-Sieg dann aber nicht ganz gereicht.

Im Landesentscheid auf der Kunstrasenanlage in Koblenz-Immendorf stand sich die Mannschaft des GSG Daun dem Gymnasium Asterstein (Koblenz) und der „Eliteschule des Sports“ – Heinrich Heine Gymnasium aus Kaiserlautern gegenüber. Im ersten Spiel des Tages unterlag die GSG-Mannschaft nach einem tollen und ausgeglichenen Spiel in 2 mal 15 Minuten dem Gymnasium Asterstein aus Koblenz knapp mit 0:1. Im direkt anschließenden Spiel musste man gegen den eindeutigen Favoriten aus Kaiserslautern antreten, hielt das Spiel lange ausgeglichen (0:0), ehe drei späte Tore für eine 0:3 Niederlage sorgten. Letztendlich erreichte die Mannschaft damit den dritten Platz.

Das Heinrich-Heine Gymnasium Kaiserslauten setzte sich am Ende auch gegen das Gymnasium Asterstein durch und reist somit als Landesmeister zur bundesweiten Meisterrunde aller Bundesländer nach Bad Blankenburg (Thüringen) im September. Stolz über die erreichten Leistungen, aber dennoch etwas enttäuscht über die unglücklichen Ergebnisse erhielten die Schülerinnen ihre verdiente Bronze-Medaille als Symbol für den dritten Platz in ihrer Altersklasse in Rheinland-Pfalz. Insgesamt eine tolle Mannschaftsleistung aller Beteiligten, auf die die Mädchen und die gesamte Schulgemeinschaft des GSG stolz sein können.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Paula Unger, Amy Olenberg, Nele Lenz, Jana Franke, Anne Meurer, Marie Neumann, Emma Gansen, Jana Saxler, Mia Schmitz, Thomas Feilen (betreuender Lehrer), es fehlte verletzungsbedingt: Chiara Claußen

Das erfolgreiche und engagierte Auftreten war wiederholt ein „Plädoyer“ für den Mannschaftssport im Allgemeinen, der leider in der heutigen Gesellschaft zunehmend abnimmt. Ein Dank geht neben den Schülerinnen vor allem auch an die örtlichen Sportvereine, in denen die Spielerinnen im wöchentlichen Training ihre sportlichen Fähigkeiten mit Spaß und Erfolg trainieren können.

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