PREMOSYS mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet

Geschäftsführer Matthias Kuhl (links) und sein Sohn Markus Kuhl (rechts)

Düsseldorf/Kalenborn-Scheuern. Insgesamt haben sich deutschlandweit 4.923 Unternehmen um diesen Preis beworben. In den Wettbewerbsregionen Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein/Hamburg und Rheinland-Pfalz/Saarland wurden 1.407 Bewerber gezählt. Premosys erhielt als eines von 11 nominierten Unternehmen aus diesen Regionen diese hohe Auszeichnung aus den Händen des Vorstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung Petra Tröger und Dr. Helfried Schmidt. Dies ist für Premosys nach der Auszeichnung als Finalist in 2015 und der Anerkennung beim Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2017 die bisher höchste Auszeichnung als Unternehmen.

Dankesworte des Geschäftsführers Matthias Kuhl: Wir sind stolz darauf, dass neben den wirtschaftlichen Aspekten unser personelles und soziales Engagement eine solch große Anerkennung findet. Premosys ist fest verwurzelt mit der Region und will weiterhin dafür sorgen, dass auch für junge Menschen Arbeitsplätze mit Perspektiven entstehen, die Voraussetzungen hierfür sind mit dem neuen Technikum in Kalenborn-Scheuern geschaffen.

Premosys entwickelt und produziert optoelektronische Systeme zur professionellen Farberkennung und Farbmessung (optische Prüfsysteme) sowie Geräte für die Qualitätssicherung in der Industrieproduktion für Kunden weltweit. Premosys kooperiert eng mit dem Fraunhofer-Institut Erlangen im Bereich der Entwicklung neuer hyperspektraler Sensortechnologien. Mit dem Forschungszentrum Jülich läuft ein Projekt zur Anregung von Algenwachstum durch die gezielte Erzeugung von Lichtspektren auf Basis von Leuchtdioden, wofür Premosys eine Art Sonnensimulator entwickelt hat. Innerhalb der letzten vier Jahre wurde der Umsatz um 25 Prozent gesteigert, und die Größe der Belegschaft wurde fast verdoppelt. Mit einer Eigenkapitalquote, die sich seit 2013 auf fast 50 Prozent verdoppelt hat, ist Premosys sicher und zukunftsorientiert aufgestellt.

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