TuS 05 Daun – HSG Bad Ems/Bannberscheid: 30:28 (11:12)

Daun. Wichtiger Heimspielerfolg des TuS 05 Daun über die HSG Bad Ems/Bannberscheid! Mit dem Sieg verschafft sich das Team von Trainer Markus Willems Luft nach unten, unterstreicht mit dem Erfolg aber auch die Tatsache, dass die Liga so ausgeglichen wie lange nicht besetzt ist. Lediglich zwei Punkte trennen die Dauner auf Platz 9 von Platz 3. Die Gäste traten ohne ihre Stammspieler Manz und Juncker an, waren damit deutlich geschwächt und dies nutzte Daun an diesem Tage, hatte zudem den Kroaten Duje Maretic sehr gut im Griff, dem kein Treffer gelang. Daun musste auf den verletzten Steffen Lang im Tor verzichten, doch Christian Lofi zeigte eine starke Leistung.

1. Mannschaft Herren: hinten von links: Co-Trainer Patrick Brümmer, Igor Rahn, Sascha Weber, Benedikt Rattay, Melvin Wheaton, Matthis Otto, Lukas Mayer, Julian Keitsch, Stefan Keil, Manfred Schnupp, Daniel Eich; unten von links: Trainer Markus Willems, Luca Willems, Sebastian Praeder, Stefan Neis, Christian Lofi, Steffen Lang, Henning Otto, Thinh-Hoan
1. Mannschaft Herren: hinten von links: Co-Trainer Patrick Brümmer, Igor Rahn, Sascha Weber, Benedikt Rattay, Melvin Wheaton, Matthis Otto, Lukas Mayer, Julian Keitsch, Stefan Keil, Manfred Schnupp, Daniel Eich; unten von links: Trainer Markus Willems, Luca Willems, Sebastian Praeder, Stefan Neis, Christian Lofi, Steffen Lang, Henning Otto, Thinh-Hoan

Obwohl die Einstellung des Eifel-Teams stimmte, der Biss da war, vergab man beste Chancen und so führten die Gäste in der 4. Minute mit 0:3. Die Zeitstrafe für Gästespieler Maximilian Baldus und die Tatsache, dass Dauns Bassi Praeder nach einem Schlag gegen den Kopf benommen ausgewechselt werden musste, läutete die Dauner Trotzreaktion und die Aufholjagd ein, die beim 3:3 in der 8. Minute erfolgreich endete. „Hier ging ein Ruck durch die Mannschaft, die Aggressivität in der Deckung stimmte jetzt“, freute sich Willems. So setzten sich die Gastgeber auf 9:5 in der 19. Minute ab. Für Präder leitete Henning Otto das Spiel von der Mitte sehr gut. Doch gegen Ende der ersten Hälfte verpassten die Eifelaner ihre klaren Möglichkeiten und so die Chance sich weiter abzusetzen. So gelang den Gästen beim 10:10 in der 26. Minute der Ausgleich und mit 11:12 wechselten die Teams die Seiten.

„Die Mannschaft kam dann wach aus der Kabine, Bassi Praeder war wieder einsatzfähig und beim 14:12 hatten wir die Nase wieder vorne“, freute sich der TuS Coach. Doch seine Mannschaft verlor erneut ihre Konzentration, die Gäste glichen beim 14:14 aus, die Begegnung blieb trotz ständiger Dauner Führung spannend. Erst ab dem 24:21 in der 48. Minute stellte sich beim Dauner Coach das Gefühl ein, das „nichts mehr anbrennen wird“ (Zitat Willems). Die Körpersprache der Mannschaft stimmte und so brachte man einen verdienten Sieg über die Zeit.

„Ich haben in den Schlussminuten viel gewechselt, Bassi Praeder erzielte 5 seiner 6 Treffer im zweiten Spielabschnitt und Mani Schnupp hatte nicht nur bei seinen 7 Treffern eine 100 Prozent Ausbeute, sondern überzeugte zusammen mit Julian Keitsch im zentralen Deckungsverband, aus dem auch Daniel Eich hervorzuheben ist, der sich zudem vier Treffern in die Torschützenliste eintrug. Der Sieg ist für uns sehr wichtig und so einfach ist es nicht gegen die HSG zu gewinnen. In Bendorf erwartet uns jetzt ein einfaches Spiel, in dem wir nichts zu verlieren haben, dann aber folgen die für uns wichtige Spiele“, erklärt Willems.

TuS: Lofi und Neis – Eich (4), Keitsch, Schnupp (7), L. Willems (2), Otto (10/1), Brümmer (1), Praeder (6), Rattay, Wheaton, Keil, Rahn, Tran

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