„Das Mädchen im Strom“

Sabine Bode stellt neues Buch vor

Sabine Bode
copyright: Marijan Murat

Wittlich. In einer Lesung wird Sabine Bode am 6. November in der Altstadt Buchhandlung Wittlich ihren neuen Roman „Das Mädchen im Strom“ vorstellen. Der bei Klett-Cotta Anfang des Jahres erschienene Roman schildert eine Jugendfreundschaft zwischen einem Sohn aus katholischen Hause und der Jüdin Gudrun Samuel aus Mainz. Ihr gelingt die Flucht aus der Gestapo-Haft. Sie überlebt den Krieg, doch ihrer Odyssee geht weiter. Ein ergreifender Roman über ein einzigartiges Frauenschicksal im 20. Jahrhundert.

Sabine Bode, geboren 1947, lebt in Köln und arbeitet seit 1978 freiberuflich als Journalistin und Buchautorin. Ihre Hörfunkbeiträge werden überwiegend im WDR und NDR gesendet. Bekannt wurde sie durch ihre letzten drei Bücher, die seit 2004 bei Klett-Cotta erschienen sind. In den Büchern „Die vergessene Generation“, „Kriegsenkel“ und „Nachkriegskinder“ hat sie sich mit den Auswirkungen des Krieges auf die Familienbeziehungen der Deutschen und die in diesen Familien aufgewachsenen Kinder beschäftigt. In dem 2014 erschienenen Buch „Friedenschließen mit Demenz“ hat sich Sabine Bode einem anderen, ebenso schwierigen Thema angenommen. Die Autorin bezeichnet dieses Buch als ein Plädoyer zum Umdenken im Umgang mit demenzkranken Menschen.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit, sich das vorgestellte Buch zu erwerben und signieren zu lassen. Die Lesung findet am Montag, den 6. November 2017, um 19:30 Uhr, in der Altstadt Buchhandlung Wittlich, Burgstraße 36 statt.

Eintrittskarten zum Preis von acht Euro können ab sofort dort erworben werden (Telefon: 06571/96023; E-Mail: info@altstadt-buchhandlung.biz).

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