Audi g-tron auf der IAA: saubere Alternative für Vielfahrer

Audi A5 Sportback g-tron und Audi A4 Avant g-tron

Frankfurt. Audi demonstriert mit seiner g-tron-Flotte, wie sich sportliches Fahren mit Effizienz und Umweltfreundlichkeit verbinden lässt. Dabei macht die Premiummarke ein besonders nachhaltiges Angebot: Das Unternehmen stattet seine Kunden für den Betrieb der Modelle A3 Sportback g-tron, A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron für drei Jahre serienmäßig mit dem klimaschonenden Audi e-gas aus. Kunden zahlen nur den regulären Preis für Erdgas. Damit senkt Audi die CO2-Emissionen der g-tron-Flotte im Gasbetrieb um 80 Prozent**. Die beiden neuen Modelle A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron können Messebesucher auf der IAA in Frankfurt erleben.

Audi hat sein Angebot an umweltfreundlichen Modellen mit dem A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron ausgeweitet. Der A3 Sportback g-tron ist bereits seit 2014 erhältlich. „Mit unserer g-tron-Flotte schließen wir die Lücke zur klimafreundlichen Langstreckenmobilität“, sagt Martin Sander, Vertriebschef Deutschland der AUDI AG. „Die große Reichweite, kurze Tankzeiten und ein geringer Verbrauch sind gerade für Vielfahrer von großem Vorteil.“

Mit rund vier Euro pro 100 Kilometer (Deutschland, Stand: September 2017) haben g-tron-Kunden deutlich niedrigere Kraftstoffausgaben als bei einem Benzinmotor der gleichen Leistungsklasse. Und auch die Kfz-Steuer ist dank der geringeren CO2-Emissionen günstiger. Das Tankmodul in A4 Avant g-tron und A5 g-tron besteht jeweils aus vier Gasflaschen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 19 Kilogramm sowie einem 25-Liter-Benzintank. Damit haben die Modelle eine Reichweite von jeweils bis zu 500 Kilometern im reinen CNG-Betrieb. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 950 Kilometer.

Darüber hinaus sind die beiden Modelle sehr klimafreundlich: Im Gasbetrieb und mit S tronic stoßen sie fast ein Fünftel weniger CO2 aus (102 Gramm pro Kilometer) als im Benzinbetrieb (126 Gramm pro Kilometer). Dieser Wert steigert sich weiter mit dem grünen Kraftstoff Audi e‑gas: Damit emittieren die Audi g-tron-Modelle 80 Prozent weniger CO2 als ein Benziner in der gleichen Leistungsklasse. Audi produziert das synthetische e-gas mithilfe erneuerbarer Energien aus Wasser und CO2 oder aus Reststoffen wie Stroh und Grünschnitt. Dabei bindet Audi e-gas insgesamt genau die Menge an CO2, die das Auto später emittiert.

Kunden, die den A3 Sportback g-tron, A4 Avant g-tron oder A5 Sportback g-tron bis zum 31.5.2018 bestellen, erhalten die Versorgung mit Audi e-gas drei Jahre lang serienmäßig. Sie tanken ihr g-tron-Modell an jeder beliebigen CNG-Tankstelle und bezahlen dafür den regulären Erdgas-Preis. Audi sichert die grüne Eigenschaft und damit die entsprechende CO2-Reduktion, indem das Unternehmen im Hintergrund die berechnete Menge in Form von Audi e-gas wieder ins Erdgasnetz einspeist. Der TÜV Süd überwacht und zertifiziert das Verfahren.

Audi und seine Partner produzieren das Audi e-gas in unterschiedlichen Verfahren und mehreren Anlagen sowohl in Deutschland, als auch anderen Ländern Europas. Unter anderem gewinnt das Unternehmen das e-gas in seiner eigenen Power-to-Gas-Anlage im niedersächsischen Werlte. Der Prozess: Vorwiegend überschüssiger Ökostrom betreibt drei Elektrolyseure, die Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff spalten. In der anschließenden Methanisierung reagiert der Wasserstoff mit CO₂. Dadurch entsteht synthetisches Methan – das Audi e-gas. Es wird ins europäische Gasnetz eingespeist und ersetzt bilanziell die Menge Erdgas, die ein g-tron-Modell im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) verbraucht.

 

*Angaben in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen‑/Rädersatz sowie von der Getriebevariante

**Im reinen Gasbetrieb (CNG) mit einer Well-to-Wheel-Betrachtung (Umweltbilanz, die Kraftstoff-produktion und Fahrbetrieb des Autos einbezieht) im Vergleich zu einem entsprechenden Modell der gleichen Leistungsklasse mit konventionellem Benzinmotor

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen