Die Historie zur Marke COOPER

1946: DIE GEBURTSSTUNDE VON COOPER CARS

John Cooper brach mit 15 Jahren die Schule ab, um eine Lehre als Werkzeugmacher zu beginnen. Nachdem er in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in der Royal Air Force als Instrumentenmacher gedient hatte, drängte es John, seiner Auto-Leidenschaft nachzugehen. Mit dem Ziel vor Augen, ins Renngeschäft einzusteigen, rief er zusammen mit seinem Freund Eric Brandon das Projekt ins Leben, das seinen Werdegang für immer verändern würde.

1949: COOPER 500er MIT HECKMOTOR

1952: DER COOPER BRISTOL MIT FRONTANTRIEB

1956: COOPER CARS MIT HECKANTRIEB EROBERN DIE FORMEL 1

1959: COOPER CARS SETZEN IHRE F1 SIEGESSERIE FORT

1961: EIN COOPER MIT HECKANTRIEB EROBERT INDY

1963: COOPER IN DER FORMEL 1, 2 und 3

1964: MINI COOPERS IN MONTE CARLO

1965: DAS MINI COOPER WORKS TEAM GEWINNT WIEDER

1985: DIE MARKE LEBT WEITER

1990: DIE RÜCKKEHR DES MINI COOPER

Die Rover Group überlegte, wie man den Erfolg und die Beliebtheit der Motor-Tuningsätze in eine übergreifende Gewinnsteigerung übertragen könne. Die Antwort darauf war simpel: Cooper empfahl nach 19-jährigen Absenz die Wiederauflage des Mini Cooper als Serienauto. Rover nahm diesen Vorschlag dankbar an und eine Legende erlebte damit ihre Wiedergeburt.

1999: EINE NEUE ÄRA BEGINNT

Ab Mitte der 1990er Jahre bat man Mike Cooper um seine Expertise beim neuen Mini-Projekt von BMW, das schlussendlich den klassischen Mini ablösen würde. Das Unternehmen stellte ein Team, das sich um die Weiterentwicklung von Design und Produktion der Ergänzungskits für die Motoren und Chassis‘ der neuen Mini Coopers kümmerte. Zur Freude von John Cooper betraute BMW seinen Sohn Michael damit, den neuen Mini Cooper Prototypen auf Herz und Nieren zu testen.

2000

1923 – 2000: JOHN COOPER

Als John im Jahr 2000 verstarb, hätte das als Signal für das Ende eine Ära gedeutet werden können. Doch sein schier grenzenloses Talent, seine unbändige Energie und sein Enthusiasmus überstrahlte gleichzeitig den Beginn einer neuen Epoche. Denn mit der Gründung der „John Cooper Works“ begann ein neues Auto-Abenteuer.

2003: OFFIZIELLE MINI TUNING KITS EROBERN DEN GLOBUS

MINI gestattet John Cooper Works die Produktion von Tuning-Kits für MINI Cooper und Cooper S. Die Sets sind bei autorisierten Mini Händlern weltweit erhältlich. Erstmals seit 1967 nimmt ein Auto der Cooper „Works“ beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teil.

2004: EIN DOPPELTER MEILENSTEIN FÜR DIE COOPER KITS

2005: 10.000 KITS UND KEIN ENDE IN SICHT!

2007: DIE NEUEN JCW MINI TUNING KITS

2009: COOPER BEGEISTERT AUF ZWEI RÄDERN

Am 8. Oktober launcht Cooper Bikes, die Fahrradmarke der Cooper Car Company, ihre neue Fahrrad-Linie bei der Earls Court Cycle Show. Jahrzehntelange Ingenieurserfahrung und technisches Know-how – dafür steht das Unternehmen seit 50 Jahren. In Anerkennung des Renn-Erbes tragen die ersten T100 Bikes die Namen „Monza“ & Sebring“ und bringen damit die Stätten der ersten F1-Siege im Jahr 1959 in Erinnerung. Aggressiv gestylt wie ein Bahnrad kombinieren beide Räder direktes Handling mit Komfort und angenehmen Fahreigenschaften. Das Monza begeistert mit seinem dunkelblauen Finish und dem Cooper Flat Bar, während das Sebring in Sebring Silber mit seinem Bullhorn Bar die Blicke auf sich zieht.

Mike Cooper erklärt: „In der Cooper Car Company gab es seit jeher ein Faible für Fahrräder und deshalb hatten wir schon länger über eine Diversifizierung nachgedacht. Wir wollten unsere Ingenieursexpertise in die Herstellung von Fahrrädern einbringen, die die bestmöglichen Komponenten zum bestmöglichen Preis bieten.“

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