Weltkrebstag 2018 am 4. Februar : Krebskranke brauchen zuverlässige und gut zugängliche Unterstützungsangebote

Anlässlich des  Weltkrebstages, der in jedem Jahr am 4. Februar stattfindet, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: „Die Krankheit ist nach wie vor die zweithäufigste Todesursache und für die meisten Menschen ist die Diagnose ‚Krebs‘ ein Schock. Zugleich sind die Überlebenschancen bei vielen Krebsarten durch die großen Fortschritte bei Diagnostik und Therapie aber deutlich gestiegen.“

Die Ministerin betonte die große Bedeutung der bestmöglichen Versorgung und Beratung von Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Dazu gehörten auch Unterstützungs-angebote, die Betroffenen dabei helfen, mit den Belastungen einer Krebserkrankung besser umzugehen und die Lebensqualität zu erhöhen. „Eine Krebserkrankung bedeutet für die Betroffenen neben dem körperlichen Leiden und der seelischen Belastung häufig auch praktische Probleme im Alltag. Das Tumorzentrum Rheinland-Pfalz e.V. ist gemeinsam mit der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. ein wichtiger und zuverlässiger Partner und eine wertvolle Anlaufstelle für Menschen, die an Krebs erkrankt sind“, stellte sie heraus.

Beide Institutionen arbeiten eng zusammen und bieten mit ihren vielfältigen Unterstützungsangeboten eine integrierte ambulante psychosoziale Versorgung für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen in Rheinland-Pfalz. Sie beraten zu Reha-Maßnahmen, Schwerbehindertenausweisen, beruflicher Wiedereingliederung, Hilfsmöglichkeiten in finanziellen Notlagen und geben Hilfestellungen im Umgang mit psychischen Belastungen, Begleitängsten und Störungen im sozialen Umfeld.

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