Dreyer/Bätzing-Lichtenthäler: Arbeit in Rheinland-Pfalz zukunftsfähig machen

„Der Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz ist in einer soliden Verfassung. Auch im Jahr 2015 stehen die Zeichen weiter auf Aufschwung“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen heute in Mainz. Danach waren im Februar 123.337 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind rund 500 weniger als im Vormonat und rund 2.100 weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 5,7 Prozent. Im Februar des vergangenen Jahres lag sie bei 5,9 Prozent.

„Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen Unternehmen und ihre Beschäftigten auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren. Dieser großen Herausforderung nimmt sich auch der Europäische Sozialfonds 2014 – 2020 in Rheinland-Pfalz an, der seine neue Förderperiode unter das Motto ‚Qualifikation steigern. Integration fördern. Wettbewerbsfähigkeit sichern‘ stellt“, erklärten Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler. Entsprechend habe das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie seinen Förderansatz „Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland-Pfalz“ weiterentwickelt und fortgeführt: So werden im Rahmen der Projektförderung regional und/oder branchenbezogen Fachkräfteforen und Netzwerke etabliert sowie Veranstaltungen und Workshops angeboten. „Ziel ist es, kleine und mittelständische Unternehmen dabei zu unterstützen, sich trotz ihres Betriebsalltags zukunftsfähig aufzustellen. Den meisten Betrieben ist bewusst, dass sie sich den Veränderungen anpassen müssen. Bei dem ‚wie‘ kann unser Förderansatz wichtige Hilfestellung geben“, erklärte die Arbeitsministerin.

Als Beispiel nannte Bätzing-Lichtenthäler das Dienstleistungszentrum Handwerk in Ludwigshafen, das das Projekt „Zukunftsoption Fachkraft“ durchführt. „Das Projekt will einen Weiterbildungs- und Qualifizierungsbedarf der Beschäftigten aufzeigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sowie Arbeitsplätze nachhaltig sichern. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Arbeitsministeriums und des Europäischen Sozialfonds.“

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