Marco Weber: E-Antrag stößt auf hohe Akzeptanz

Marco Weber (MdL)

Im diesjährigen Antragsverfahren für die Direktzahlungen und die Prämien der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sind gut 15.500 Anträge auf elektronischem Weg gestellt worden. Damit haben rund 90 Prozent der Antragsteller diese neue Möglichkeit genutzt.

„Der E-Antrag ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung. Er macht die Antragstellung und die Verwaltung schneller und effektiver“. Marco Weber, Landtagsabgeordneter in RLP und Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes in Daun stellt fest, das bereits beim Probelauf im letzten Jahr im Landkreis Vulkaneifel und Bitburg-Prüm die Grundlage für eine hohe Akzeptanz geschaffen werden konnte. Der E-Antrag sei ein wichtiger Baustein für die georeferenzierte Antragstellung, die von 2018 an EU-weit zur Pflicht wird. Die Umstellung war ein enormer Kraftakt für alle beteiligten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Kreisverwaltungen, den Dienstleistungszentren ländlicher Raum, des Statistischen Landesamtes, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und des Ministeriums.

Wesentlich zum Gelingen beigetragen haben auch die Beratungsangebote der Bauern- und Winzerverbände, der Maschinen- und Betriebshilfsringe, der Landwirtschaftskammer und nicht zuletzt die hohe Bereitschaft der Landwirte, das neue Verfahren zu nutzen. „Vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Ohne das engagierte Mitwirken jedes Einzelnen wäre diese Digitalisierung des Antragswesens nicht zu schaffen gewesen“, sagt Marco Weber. „Alle landwirtschaftlichen Akteure haben gezeigt, dass sie bereit sind neue Herausforderungen anzunehmen und sich ihnen gemeinsam zu stellen.“

 

 

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