Der Verein Pro Justiz Rheinland e.V. unterstützt die Stadt Koblenz und den Landkreis Mayen-Koblenz bei seinen Integrationsprojekten für Migranten. Vor allem auch das Kennenlernen rechtsstaatlicher Grundsätze, die Regeln für ein friedliches Zusammenleben liegen uns am Herzen. Daneben hat natürlich auch die Integration in die Arbeitswelt eine zentrale Bedeutung. Daher führt der Verein in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis und vielen örtlichen Initiativen und Institutionen örtliche Veranstaltungen für Migranten zu den Themenkreisen :
Das demokratische System Deutschlands
Das Grundgesetz Deutschlands
Einführung in das Thema Arbeitsrecht
Grundzüge des Familienrechts
durch. Hierdurch soll auch das Hineinwachsen in unseren Rechtsstaat gefördert werden.
Referenten sind hochqualifizierte und erfahrene Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Zu den obigen Themen wurden auch jeweils Flyer erstellt, die in vier Sprachen übersetzt vorliegen. Möglich ist dies nur, weil in dem Verein alle gesellschaftlich relevanten Gruppen vertreten sind, denen der Erhalt und die Fortentwicklung unseres Rechtsstaates besonders am Herzen liegt.
Diese Unterstützung wird im Landkreis seit weit mehr als einem Jahr durchgeführt.
Die Integrationskurse in unserem Rechtstaat laufen nun auch in der Stadt Koblenz an. Nach den getroffenen Absprachen stellt der Verein Pro Justiz Rheinland e.V. wieder Mittel für hochqualifizierte Referenten für folgende Kurse zur Verfügung :
4 Kurse „Familienrecht im weiteren Sinne“
4 Kurse „Grundrechte, Grundrechtsordnung“
4 Kurse Arbeitsrecht.
Der Verein übernimmt auch die Druckkosten für die Flyer. Die Stadt Koblenz sorgt für Organisation, Terminabsprachen und ggfls. Sprachmittler /Übersetzer.
Im Rahmen eines Kurses zum Familienrecht besteht am 7. Dezember 2017, 16.30 h im Rathaus der Stadt Koblenz (Saal 103) die Möglichkeit für interessierte Pressevertreter zum Gespräch mit Vertretern von Stadt, Verein, der Dozentin und Migranten.
„Unsere demokratischen Grundsätze, allen voran die Grundrechte, müssen auch von den zu uns geflüchteten Menschen gelebt werden. Dies setzt zunächst deren Kenntnis voraus. Hierzu möchten wir beitragen und schaffen mit diesem Projekt niedrigschwellige Angebote“, so Dr. Peter Itzel, Vorstandsmitglied von Pro Justiz Rheinland e. V.
Weitere Auskünfte : Dr. Peter Itzel – Dr.P.Itzel@t-online.de
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