Wechsel in der Heimleitung des Seniorenzentrums St. Josefsheim Alf

Stabwechsel in Alf: Michael Bernard (Mitte) trat jetzt die Nachfolge von Daniel Knopp (zweiter von links) als Leiter des St. Josefsheims an. Als Gratulanten waren auch der Hausobere des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier, Markus Leineweber (links), sein Stellvertreter Stephan Schwab sowie der Kaufmännische Geschäftsführer des Brüderkrankenhauses, Christian Weiskopf (rechts) gekommen. Foto: St. Josefsheim Alf
Stabwechsel in Alf: Michael Bernard (Mitte) trat jetzt die Nachfolge von Daniel Knopp (zweiter von links) als Leiter des St. Josefsheims an. Als Gratulanten waren auch der Hausobere des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier, Markus Leineweber (links), sein Stellvertreter Stephan Schwab sowie der Kaufmännische Geschäftsführer des Brüderkrankenhauses, Christian Weiskopf (rechts) gekommen. Foto: St. Josefsheim Alf

Alf. „Dem Vergangenen Dank, dem Kommenden Ja“ –  mit diesen Worten des schwedischen Friedensnobelpreisträgers und früheren UN-Generalsekretärs Dag Hammerskjöld begrüßte Stephan Schwab, stellvertretender Hausoberer der Barmherzigen Brüder Trier, die Besucher der Wortgottesfeier anlässlich des Wechsels in der Leitung des St. Josefsheims in Alf. Auf Daniel Knopp folgte Michael Bernard, der „gute Lehrmeister“ übergab an den neuen Heimleiter.

Seit August 2012 befindet sich die Einrichtung im Landkreis Cochem-Zell in Trägerschaft der Barmherzigen Brüder Trier, seither leitete Knopp das St. Josefsheim in Personalunion mit seiner Aufgabe als Leiter des Seniorenzentrums in Trier.  Unter seiner Regie  wurden  in Alf schon eine Reihe wichtiger Investitionen getätigt, darunter die Installation eines Blockheizkraftwerkes, umfassende Brandschutzmaßnahmen sowie die Einführung einer EDV-gestützten Pflegedokumentation. Das Seniorenzentrum St. Josefsheim verfügt derzeit über 80 Plätze. Zum Januar kommenden Jahres wird das Haus um eine separate Tagespflege mit bis zu 14 Plätzen erweitert und zusätzlich ein Angebot für betreutes Wohnen geschaffen, das zunächst 4 Plätze umfassen wird.

Schwab dankte Knopp für dessen Engagement und auch dafür, dass dieser der Einrichtung in Alf als Fachberater weiterhin erhalten bleibt. Dessen Nachfolge als Heimleiter trat im Juli Michael Bernard an, der bereits seit Sommer 2014 die Funktion des Stellvertreters von Knopp innehatte und während dieser Zeit schon reichlich Erfahrungen in Alf sammeln konnte.  Er hoffe, dass der altbekannte Neue die Aufgabe „mit gleicher Freude und Begeisterung annehme und erfolgreich fortsetzen werde“, erklärte Schwab an die Adresse Bernards. Überhaupt bekam der neue Heimleiter viele gute Wünsche mit auf den Weg – vom kaufmännischen Direktor der Barmherzigen Brüder Trier, Christian Weiskopf, über den Hausoberen Markus Leineweber sowie dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell Karl-Heinz Simon bis hin zu Eva Schäfer, der Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung (MAV). Auch Landrat Manfred Schnur, Alfs Bürgermeister Peter Mittler sowie Elke Lehnen von der Caritas fanden sich unter den Gästen des Festakts.

Kulinarisch und musikalisch klang die Feier aus. Unter der Leitung von Schwester Edelborg Metze führte die Musikgruppe der Senioren, genannt das „1000-jährige Orchester“, ein Musikstück auf.  Daniel Knopp und Michael Bernard zeigten sich dankbar für die gelungene Stabübergabe, derweil  Schwab dem neuen Heimleiter noch einen Rat mit auf den Weg gab: In einer neuen Aufgabe gerate man nur dann ins Stolpern, wenn man ganz genau in die Fußstapfen des Vorgängers treten wolle, so der stellvertretende Hausobere, der dem Nachfolger deshalb riet: „Jeder hat seine eigene Gangart und es lässt sich, wie wir alle wissen, auch am besten in den eigenen Schuhen laufen.“

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