Cochem. Wer schafft die wenigsten Putts in der Saison 2016? Die Antwort liefert in diesem Jahr zum zweiten Mal die KRAMSKI Deutsche Puttliga. Im vergangenen Jahr hatten die Zeitschrift Golftime und der Putterhersteller KRAMSKI aus Pforzheim die Turnierserie ins Leben gerufen – und auch in diesem Jahr erfreut sich das Turnier, welches sich rund um das kurze Spiel auf dem Grün dreht, größter Beliebtheit. Der Putt ist ein Schlag mit dem Putter auf dem Grün, bei welchem der Ball nicht fliegt, sondern nur rollt, idealerweise direkt ins Loch. In über 80 Qualifikations-Turnieren auf Clubebene und vier Regionalfinals werden die jeweils fünf Bestplatzierten für das große Finale im Golfclub St. Leon-Rot bei Heidelberg im Herbst 2016 ermittelt. Die Turniere der KRAMSKI Deutsche Puttliga konzentrieren sich voll und ganz auf das Putten und damit auf den Part, in dem die meisten Punkte der Runde eingespart werden können.
Dabei ist der Modus so einfach wie genial, ausreichend Spannung hält das Format dabei allemal bereit: Es wird ohne Handicapberücksichtigung gespielt – Sieger ist, wer letztlich schlicht nach 18-Loch im Zählspiel die wenigsten Putts auf dem Übungsgrün des GC Cochem benötigte. Und das war in diesem Jahr Bernd Probst. Der letztjährige Bundesfinalist setzte sich auf dem von Alex Nitsche gesteckten Parcours mit 34 Putts knapp gegen Winfried Laux (35) und Georg Steffens (35) durch. Diese drei werden dann den GC Cochem/Mosel beim Regionalfinale im September, voraussichtlich im Golfpark Rosenhof bei Aschaffenburg vertreten. Alle Teilnehmer erhielten vom Turniersponsor VICE noch ein paar Bälle für die nächste Golfrunde.