NLS: HALBZEIT IN DER DIGITALEN NÜRBURGRING LANGSTRECKEN-SERIE: VIELE HOCHKARÄTER AM START

Das dritte Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie findet am Samstag, 27. Januar statt. DNLS3 führt über die Renndistanz von dreieinhalb Stunden durch die virtuelle Grüne Hölle. Nach seinem Sieg bei Rennen zwei im Dezember letzten Jahres ist erneut Formel-1-Weltmeister Max Verstappen mit von der Partie. Der Niederländer teilt sich das Cockpit des Ferrari 296 GT3 des Team Redline mit Maximilian Wenig aus Deutschland, der nach dreijähriger krankheitsbedingter Simracing-Pause sein Comeback im digitalen Rennsport gibt. Im Livestream auf VLN.de gibt es am Samstag ab 11:45 Uhr die ersten Bilder aus dem Qualifying. Die Startampel schaltet schließlich um 13 Uhr auf Grün. Weiterlesen

29. Auflage der Classic Car Show Maastricht stellt erneut einen Besucherrekord auf und überzeugt mit hoher Qualität

Organisatoren berichten von regem Autohandel und einem neuen Besucherrekord

 

35.408 Besucher und Liebhaber besuchten in den vergangenen Tagen die Classic Car Show in Maastricht.Viele davon aus Deutschland.. Damit konnte die Maastrichter Oldtimermesse erneut mehr Besucher anlocken als bei der vorherigen Ausgabe. Mehr als 300 Oldtimerhändler präsentierten seltene, historische Fahrzeuge, die man nicht auf jeder Messe zu Gesicht bekommt. Viele “Verkauft”-Schilder sind der Beweis dafür, dass die Messe auch für Autokäufer nicht früh genug beginnen konnte. Das liegt daran, dass immer mehr Besucher aus dem In- und Ausland wissen, was die Classic Car Show Maastricht zu bieten hat. Nico Aaldering von The Gallery erklärt: “Diese Messe kann mit internationalen Messen wie Paris und Essen mithalten. Eine schöne Vielfalt, sehr belebt und mit viel Aufregung. Außerdem ist die Halle schön dekoriert, und die Qualität der Autos hat sich merklich verbessert. Man sieht, dass ein Wandel stattgefunden hat. Man kann sich nicht von diesem Ort fernhalten.“ Weiterlesen

Adrenalin Motorsport holt sechsten Titel in Folge

Nürburgring Langstrecken-Serie 2023, PAGID Racing 47. DMV Münsterlandpokal (2023-10-07): Meisterteam: #1 – Daniel Zils, Oskar Sandberg, Philipp Leisen (Adrenalin Motorsport Team Motec) – BMW 330i (VT2-R+4WD). Foto: Jan Brucke/VLN

Nach einem packenden Finale stehen die Meister der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 fest. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen fuhren im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec in der Klasse VT2-R+4WD zum neunten Sieg im neunten Rennen. Im Fernduell mit dem Fahrer-Trio von SRS Sorg Rennsport machten Zils, Sandberg und Leisen so ihren Triumph perfekt. Für Adrenalin Motorsport ist es der sechste Titel in Folge. Weiterlesen

Nürburgring Classic: Das historische Motorsport-Event in der Eifel vom 26. bis 28. Mai 2023

– Nürburgring Classic, das historische Motorsport-Event in der Eifel

– 22 Rennen

– Über 800 Starter am Start

– Historische Formel 1 ist wieder am Start!

– Ein Race Event für die ganze Familie

Tourenwagen Golden Ära

Genau ein Jahr ist seit der Einführung des historischen Tourenwagenformats “Tourenwagen Golden Ära” vergangen, das im Rahmen der Nürburgring Classic 2022 ins Leben gerufen wurde. Es dient als Plattform für echten Rennsport mit historischen DTM- und STW-Autos. Die alten DTM-Klassiker sind heute nicht mehr aus dem historischen Motorsport wegzudenken. Weiterlesen

Der ultimative Sportler

Der „SSR GT“ – ein Meisterwerk aus der SSR Performance Werkstatt

München, 22.05.2023. Im Rahmen eines exklusiven Events in München präsentierte SSR Performance nach über zwei Jahren Entwicklung in der eigenen Werkstatt den SSR GT. Mit diesem auf weltweit zehn Exemplare limitierten Fahrzeug verwirklicht SSR Performance die eigene Vision des perfekten Sportwagens auf Basis des 911ers. Weiterlesen

Emotionaler Premierensieg für Frikadelli und Ferrari

Gruppe C Photography

Emotionale Doppel-Premiere bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring: Das Frikadelli-Team hat zum ersten Mal den „Eifel-Marathon“ gewonnen und damit auch Ferrari den ersten Erfolg bei dem Langstrecken-Klassiker beschert. Nach 24 Stunden durch die „Grüne Hölle“ steuerte der Brite David Pittard den neuen Ferrari 296 GT3 der Lokalmatadoren als Erster über die Ziellinie. Weiterlesen

Sechs Porsche-Kundenteams peilen mit dem neuen 911 GT3 R den Sieg an

  • Starkes Aufgebot der Porsche-Partner in der Topklasse
  • Erster 24-Stunden-Eifelklassiker für den neuen Porsche 911 GT3 R
  • Porsche ist die am stärksten vertretene Marke in der „Grünen Hölle“
  • Wechselnde Wetterbedingungen könnten Hochspannung erzeugen

Sieben Porsche 911 GT3 R von sechs Kundenteams kämpfen beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (20./21. Mai) um den Gesamtsieg. Die bis zu 416 kW (565 PS) starken GT3-Autos aus Weissach treffen in der Topklasse SP9 auf 27 Fahrzeuge von sechs konkurrierenden Herstellern. Im voraussichtlich 136 Teilnehmer starken Starterfeld stellt der Sportwagenhersteller aus Stuttgart das mit Abstand größte Kontingent. 44 Rennfahrzeuge aus Zuffenhausen gehen in zwölf unterschiedlichen Wertungsklassen in den Wettbewerb.

Stuttgart. Porsche peilt gemeinsam mit seinen professionellen Kundenteams den 14. Gesamtsieg beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen in der Eifel an. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Qualifiers-Event sowie den bisherigen Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) waren ermutigend. Dennoch bleiben Ungewissheiten: Der zur Saison 2023 neu eingeführte Porsche 911 GT3 R auf Basis der Neunelfer-Generation 992 geht erstmals bei dem Eifelklassiker an den Start. In der Vorbereitung auf das diesjährige Highlight auf der berühmten Nordschleife fuhr das Team Falken Motorsports in jedem der drei NLS-Läufe in die Top 10.

„Es ist egal, wie viele Kilometer du zur Vorbereitung in der ‚Grünen Hölle‘ abspulst: Es reicht nie, um siegesgewiss beim 24-Stunden-Rennen anzutreten“, mahnt Sebastian Golz vor dem Langstreckenrennen in der Eifel. Der Projektleiter Porsche 911 GT3 R ergänzt: „Unsere Kundenteams starten in diesem Jahr mit dem brandneuen GT3-Auto aus unserem Hause. In der Vorbereitung lag der Fokus darauf, die Basisabstimmung für die drei Reifenpartner Falken, Michelin und Pirelli zu finden. Wir haben das Auto von den Test- und Einstellfahrten über die NLS-Rennen bis hin zu den 24-Stunden-Qualifiers stetig weiterentwickelt. Das lässt uns und unsere Partnerteams positiv auf das bevorstehende Highlight schauen.“

Neben dem aktuellen Porsche 911 GT3 R gehen viele weitere Rennwagen aus Stuttgart an den Start – von zwei verschiedenen Jahrgängen des 911 GT3 Cup über verschiedene Varianten des Porsche Cayman bis hin zu Fahrzeugen wie einem 911 Carrera, der in privater Initiative für den Einsatz in der „Grünen Hölle“ vorbereitet wurde. In der Nennliste für die 51. Auflage des Langstreckenrennens stehen insgesamt 44 Autos mit dem Porsche-Emblem. Die Marke aus Zuffenhausen stellt somit fast ein Drittel des 136 Fahrzeuge umfassenden Feldes.

„Porsche ist in diesem Jahr die mit Abstand am stärksten vertretene Marke beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dies zeigt, dass wir bei unseren Partnern und Kunden auch in herausfordernden Zeiten weiterhin hohes Vertrauen genießen und unsere Produkte am Markt bestens etabliert sind“, freut sich Michael Dreiser, Leiter Vertrieb Porsche Motorsport. „Ich bin sicher, dass unser neuer Porsche 911 GT3 R im harten Wettbewerb der Topklasse SP9 eine starke Vorstellung abliefern wird. Die Kundenteams sind äußerst professionell und alle Autos mit erstklassigen Piloten besetzt. Auch in den anderen intensiv umkämpften Kategorien wie beispielsweise in der Cup2-Klasse mit dem 911 GT3 Cup und der Cup3-Klasse mit dem 718 Cayman GT4 Clubsport werden unsere Kunden bestimmt tolles Racing liefern.“

Das Rennen

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring findet am 20./21. Mai bereits zum 51. Mal statt. Nach dem Auftakt im Juni 1970 fiel der Lauf zweimal rund um die Uhr noch dreimal aus: 1974 und 1975 aufgrund der damaligen Ölkrise und 1983 wegen Bauarbeiten. Seit 2005 kommt eine 25,378 Kilometer lange Kombination aus historischer Nordschleife und modernem Grand-Prix-Kurs zum Einsatz. Die Strecke umfasst mehr als 70 Kurven, darunter das berühmte „Karussell“ mit seiner starken Überhöhung. Auf der Berg- und Talbahn liegt die größte Steigung bei 18 Prozent, das Gefälle beträgt maximal elf Prozent. Auf der „Döttinger Höhe“ fahren die Rennwagen 2,6 Kilometer geradeaus und erreichen dort Höchstgeschwindigkeiten von über 280 km/h.

Der Eifelklassiker zeichnet sich im Vergleich zu anderen 24-Stunden-Rennen durch einige spezielle Regeln aus. Die Startaufstellung an der Spitze wird in einem Einzelzeitfahren ermittelt. Dieser spektakulären Session („Top Qualifying 2“) gehen zwei Stufen voraus. 13 Autos haben sich im Rahmen der diesjährigen NLS-Rennen sowie des 24h-Qualifiers-Events bereits einen Platz im Stechen gesichert. Weitere sechs Fahrzeuge können in der „Top Qualifying 1“ genannten Session den Sprung in das finale Einzelzeitfahren schaffen. Ein Einstufungssystem – die sogenannte Balance of Performance (BoP) – soll in der Top-Klasse SP9 die Konkurrenzfähigkeit der unterschiedlichen GT3-Modelle auf ein gemeinsames Niveau bringen. Dabei dienen unter anderem Motorleistung, Fahrzeuggewicht und Tankmengen als Regulierungsfaktoren.

Die Porsche-Teams und -Fahrer in der Übersicht (SP9-Klasse)

Porsche unterstützt die Kundenteams Dinamic GT, Falken Motorsports, Lionspeed by Car Collection Motorsport, Manthey EMA und Rutronik Racing beim Einsatz in der Eifel unter anderem mit Piloten aus dem eigenen Fahrerkader. Die WEC-Fahrer Kévin Estre, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki sowie DTM-Pilot Thomas Preining bilden das schlagkräftige Quartett im „Grello“ genannten 911 GT3 R von Manthey EMA. Matt Campbell aus Australien und der Franzose Mathieu Jaminet verstärken die Mannschaft von Lionspeed by Car Collection Motorsport. Der Belgier Laurens Vanthoor fährt im Neunelfer von Dinamic GT mit der Startnummer 54.

Die Porsche-Teams und -Fahrer in der Übersicht (SP9-Klasse)

Lionspeed by Car Collection Motorsport (Porsche 911 GT3 R #24)

Patrick Kolb (D), Matt Campbell (AUS), Mathieu Jaminet (F), Patrick Pilet (F)

Huber Motorsport (Porsche 911 GT3 R #25)

Dennis Fetzer (D), Côme Ledogar (F), Lars Kern (D), Romain Dumas (F)

Falken Motorsports (Porsche 911 GT3 R #33)

Klaus Bachler (A), Sven Müller (D), Alessio Picariello (B)

Falken Motorsports (Porsche 911 GT3 R #44)

Joel Eriksson (S), Tim Heinemann (D), Nico Menzel (D), Martin Ragginger (A)

Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R #54)

Laurens Vanthoor (B), Laurin Heinrich (D), Ayhancan Güven (TR), Christian Engelhart (D)

Rutronik Racing (Porsche 911 GT3 R #96)

Dennis Olsen (N), Matteo Cairoli (I), Julien Andlauer (F)

Manthey EMA (Porsche 911 GT3 R #911)

Michael Christensen (DK), Kévin Estre (F), Frédéric Makowiecki (F), Thomas Preining (A)

 

24-Stunden-Rennen Nürburgring – alle Porsche-Gesamtsiege:

1976 Müller / Hechler / Quirin (Porsche 911 Carrera)

1977 Müller / Hechler (Porsche 911 Carrera)

1978 Müller / Hechler / Gschwendtner (Porsche 911 Carrera)

1988 Dören / Holup / Faubel (Porsche 911 Carrera RSR)

1993 de Azevedo / Konrad / Wirdheim / Katthöfer (Porsche 911 Carrera)

2000 Mayländer / Bartels / Alzen / Heger (Porsche 911 GT3 R)

2006 Luhr / Bernhard / Rockenfeller / Tiemann (Porsche 911 GT3 MR)

2007 Lieb / Bernhard / Dumas / Tiemann (Porsche 911 GT3 RSR)

2008 Lieb / Bernhard / Dumas / Tiemann (Porsche 911 GT3 RSR)

2009 Lieb / Bernhard / Dumas / Tiemann (Porsche 911 GT3 RSR)

2011 Lieb / Bernhard / Dumas / Luhr (Porsche 911 GT3 RSR)

2018 Lietz / Pilet / Makowiecki / Tandy (Porsche 911 GT3 R)

2021 Estre / Christensen / Cairoli (Porsche 911 GT3 R)

 

Der Zeitplan (alle Zeiten MESZ)

Donnerstag, 18. Mai

13:15 Uhr – 15:00 Uhr: Qualifying 1

20:00 Uhr – 23:30 Uhr: Qualifying 2

Freitag, 19. Mai

13:30 Uhr – 14:45 Uhr: Qualifying 3

17:30 Uhr – 19:15 Uhr: Top-Qualifying

Samstag, 20. Mai

12:40 Uhr – 13:25 Uhr: Warmup

16:00 Uhr: Start 24-Stunden-Rennen Nürburgring

Sonntag, 21. Mai

16:00 Uhr: Zieleinlauf 24-Stunden-Rennen Nürburgring

 

Stimmen vor dem Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #24): „Uns steht das härteste Rennen des Jahres bevor. Oft sind es die wechselnden Wetterbedingungen, die dem ohnehin sehr anstrengenden Fahren auf der Nordschleife noch die Krone aufsetzen. Unsere Vorbereitung war nicht ganz optimal, denn wir sind mit unserem Team Lionspeed by Car Collection nur recht wenig gefahren. Die Performance ist allerdings da: Wir sind mit unserem Auto immerhin schon sicher im ‚Top Qualifying 2’. In allen Sessions vor dem Shootout um die besten Startplätze können wir uns somit voll auf die Arbeit am Setup konzentrieren. Mal schauen, wie gut wir im Rennen auftreten werden.“

Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #25): „Unser Team Huber Motorsport hat zu diesem Jahr den Sprung in die Pro-Kategorie gemacht. Das finde ich super. Ich bin bereits 2022 für die Mannschaft gefahren und fühle mich dort pudelwohl. Ich denke, dass unser Fahrerkader richtig gut ist. Zudem haben wir den neuen Porsche 911 GT3 R bereits ausgiebig kennengelernt. Es gibt noch Feinheiten zu verbessern, damit wir nicht nur über eine einzelne Runde, sondern über einen kompletten Stint ein möglichst schnelles Tempo halten können. Ich hoffe auf gutes Wetter und auf tolles Racing über 24 Stunden.“

Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #33): „In diesem Jahr gehe ich beim 24-Stunden-Rennen zum achten Mal in der GT3-Topklasse an den Start. Ich konnte bereits ein paar Mal um einen Spitzenplatz mitkämpfen. 2021 erzielte ich wohl mein bisher bestes Ergebnis: Da sind wir erst kurz vor dem Rennende knapp aus den Podiumsrängen gerutscht und haben zum Schluss den vierten Platz belegt. Ich hoffe, dass es mir in diesem Jahr erneut gelingt, um einen Podestplatz zu fahren und – wenn alles optimal läuft – wir auch im Kampf um den Gesamtsieg mitmischen können.“

Nico Menzel (Porsche 911 GT3 R #44): „Ich starte bei meinem Heimrennen zum ersten Mal mit Falken Motorsports. Das Team hat mich von der ersten Minute an top aufgenommen. Der Falken-Reifen funktioniert in diesem Jahr sehr gut. Wir haben ein umfangreiches Testprogramm abgespult und viel ausprobiert, die Vorbereitungsrennen liefen positiv. Jetzt müssen wir schauen, wo wir im Vergleich zu den Wettbewerbern stehen. Ich finde es schön, nach den letzten Jahren in der Pro-Am-Klasse nun wieder in einem Pro-Auto zu sitzen. Wir bieten einen sehr guten Fahrerkader auf, um vorne anzugreifen.“

Laurin Heinrich (Porsche 911 GT3 R #54): „Auf meinen ersten Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring freue ich mich ganz besonders. Es war immer schon mein Ziel, dort in der Topklasse an den Start zu gehen – ein absolutes Highlight in meiner Karriere! Unser Team Dinamic GT ist erfahren und gut aufgestellt, der Fahrerkader ist ebenfalls stark. Wir haben einen tollen Mix aus Erfahrung und Jugend an Bord. Unsere Rennen in der Vorbereitung liefen bestens. Ich denke, wir dürfen gemeinsam mit unseren Partnern optimistisch dem Rennen entgegenblicken.“

Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #96): „Eines der absoluten Highlight-Rennen der Saison steht kurz bevor und ich kann es kaum erwarten, dass das Wochenende losgeht. Der neue Porsche 911 GT3 R hat gegenüber der vorherigen Generation großes Potenzial gezeigt. Gemeinsam mit Rutronik Racing sind wir bestens vorbereitet und bereit für die Grüne Hölle‘.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #911): „Ich freue mich riesig auf die 24 Stunden am Nürburgring und darauf, wieder mit dem ‚Grello‘ zu fahren. Ich denke, wir haben nach dem frühen Aus im vergangenen Jahr noch eine Rechnung offen. Die Vorbereitungsläufe waren in Ordnung, aber es hat noch ein bisschen Performance gefehlt. Schauen wir mal, was wir noch bis zum Rennen verbessern können.“

 

Saisonauftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft: Škoda hofft auf zehnten Fahrertitel seit 2002

› Mehrere Kandidaten auf den Meisterschaftsgewinn setzen auf Rallye-Versionen des Fabia

› Marijan Griebel/Tobias Braun und Julius Tannert/Frank Christian gehen mit dem von Škoda Motorsport neu entwickelten Fabia RS Rally2 an den Start

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Erfolg bei der Premiere im „Green Park“ in Düsseldorf

Foto: pd/Eifel-Mosel-Zeitung

Classic Days Festival of Culture & Motoring Lifestyle erstmals in der Landeshauptstadt

Düsseldorf. Mit den Classic Days kam in diesem Jahr am ersten Augustwochenende eine bekannte und etablierte, familienfreundliche Veranstaltung nach Düsseldorf. In 14 Bereichen zeigten die Enthusiasten des veranstaltenden Vereins Classic Days, was Ehrenamt heute stemmen kann und boten mit liebevoll dekorierten Arealen die „ganze Welt der Klassiker“ und eine wirklich ungewöhnliche Zeitreise. Weiterlesen

AvD-Oldtimer-Grand-Prix präsentiert Klassiker-Festival der Superlative am Nürburgring vom 12.-14. 08. 2022

– Automobile Historie in mehr als einem Dutzend Starterfeldern

– Tickets sind für alle Tage auch noch vor Ort am Nürburgring erhältlich

– Livestream begleitet größtes historisches Motorsportfestival Kontinentaleuropas

Nürburgring. Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix bietet am kommenden Wochenende ein Riesenfestival für historischen Motorsport am Nürburgring. Weiterlesen

Die Falken-Piloten Eriksson und Müller machen fette Beute

NLS_NG_4. Lauf_ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen_09.07.2022

Anderthalbfache Action, doppelter Fahrspaß und ein schnell fliegender Falke, das war das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Auf der legendären Nordschleife machte Falken Motorsports am Samstag fette Beute. Joel Eriksson und Sven Müller sicherten dem Team aus Offenbach am Main im Porsche 911 GT3 R den insgesamt vierten Gesamtsieg in der Geschichte der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und gleichzeitig jeweils ihren ersten eigenen Erfolg. Mit einem Abstand von 1:14,562 Minuten folgten Frank Stippler und Vincent Kolb vom Scherer Sport Team Phoenix Racing im Audi R8 LMS GT3 vor Christian Krognes, Ben Tuck und Andy Soucek im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport.

„Ich hätte mir kein besseres Debüt wünschen können. Erstes Rennen für Falken, gleich der erste Sieg. Sven hat mir viel geholfen an diesem Wochenende bei meiner Premiere im GT3-Fahrzeug, die ich sehr genossen habe. Ich wusste, dass es hart wird auf der Strecke, aber nicht, dass es so hart wird mit dem vielen Verkehr und den ständigen Überholmanövern“, sagte Joel Eriksson.

Spektakulär ging es bereits los. Philip Ellis im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing, verbesserte sich noch vor der ersten Kurve von Platz drei auf eins. Der in München geborene Brite überholte frech auf der rechten Seite der Start-Zielgeraden fast mit Tuchfühlung zur Betonwand. Der 29-Jährige bescherte seinem Team somit die erste Gesamtführungsrunde in der NLS. Ben Tuck folgte im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Mit einer Zeit von 7:51,330 Minuten hatte sich das Team in Person von Krognes die Pole-Position gesichert. Der größte Verlierer der Anfangsphase war Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 des Team Scherer Sport Team Phoenix, für ihn ging es von Rang zwei zunächst auf Platz sechs zurück.

50 Minuten zuvor hatte es am Adenauer Forst gleich die ersten Drei des Tableaus erwischt. Auf einer Ölspur schlitterte das Trio Andy Soucek, Kim-Luis Schramm und Miklas Born von der Strecke. Für Born, Marcel Marchewiecz, Marek Böckmann und Philip Ellis im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und Schramm sowie Jakub Giermaziak im Audi R8 LMS GT3 des Scherer Sport Team Phoenix war die Reise vorzeitig beendet. Soucek verlor im BMW M4 GT3 über eine Minute und fiel auf Rang vier zurück. Nutznießer des Ganzen war in diesem Moment Julien Apothéloz, der neben Luca-Sandro Trefz und Patrick Assenheimer aus dem Team Landgraf Motorsport im Mercedes-AMG GT3 unterwegs war. Das Trio wurde letztlich Vierter.

Soucek rechnete nach Abflug auf der Ölspur schon mit dem Ende

„Wenn du siehst, was uns da passiert ist, müssen wir am Ende mit Rang drei zufrieden sein. Als ich rausgeflogen bin, dachte ich, Game Over. Dann saß ich im Auto und habe 40 Sekunden lang gar nichts gemacht, und es dann versucht, das Auto ging. Der Stippi verteidigt immer sehr gut. Christian hat einen tollen Job gemacht, er hat alles versucht. Er hat voll gepusht, dann kommt so ein Dreher schon mal zustande. Im Endeffekt müssen wir zufrieden sein“, sagte Andy Soucek.

„Mein erster Sieg auf der Nordschleife bei der NLS fühlt sich mega an. Ich bin oft Zweiter geworden. Das hat sich die Crew von Falken auf jeden Fall verdient. Wir hatten ein hartes Jahr mit vielen Unfällen. Und jetzt nach einem sauberen Rennen ganz oben zu stehen, das fühlt sich richtig gut an. Am Adenauer Forst habe ich das Auto auf der Ölspur gerade noch fangen können, die anderen sind halt abgeflogen. So etwas kann man nicht sehen, da gehörte auch Glück dazu“, sagte der siegreiche Sven Müller.

Kampf zwischen Krognes und Stippler begeisterte am Ende

Etwas mehr als zwei Stunden waren noch zu absolvieren, da überholte Joel Eriksson im Verkehr Patrick Assenheimer und der Schwede baute danach seine Führung stetig aus. Für den größten Unterhaltungswert sorgten Christian Krognes und Patrick Stippler in der letzten Rennstunde. Die beiden lieferten sich einen beherzten Kampf um Platz zwei. Sie tauschten mehrfach die Positionen, bis Krognes kurz vor dem Ende die Kontrolle über sein Auto kurzzeitig verlor und ihn die anschließende 360-Grad-Drehung fünf Sekunden kostete. Das Duell war entschieden.

„Wir haben uns auf der Döttinger Höhe gegenseitig zweimal überholt. Das macht die Nordschleife aus und ist Teil der Faszination, dass man hier durch die lange Gerade mit einem ähnlichen Speed der Autos diese Windschatten-Duelle hat. Ich habe gesehen, dass er sich weggedreht hat. Ich wusste aber auch, dass er genug Talent hat, um sich elegant zu fangen. Ich habe mit fünf, sechs Sekunden Vorsprung gerechnet. Ich sah dann aber bald auch schon wieder die gelben Lichter im Rückspiegel. Von daher war da nichts mit Durchatmen“, beschrieb Frank Stippler das Duell aus seiner Sicht und Christian Krognes ergänzte: „Ich habe hundert Prozent gegeben, ich wollte unbedingt den zweiten Platz. Ich wusste, das wäre das Maximum. Ich habe alles versucht. Ich bin einmal ein bisschen von der richtigen Linie abgekommen, dafür musste ich dann bezahlen. Aber ich bin auch mit Rang drei happy.“

In der SP9 Pro-Am siegte der Audi R8 LMS GT3 von Lionspeed by Car Collection Motorsport mit den Fahrern Lorenzo Rocco, Dennis Fetzer, Leon Köhler und Klaus Koch.

Top-Ten-Ergebnis für den Sieger der Cup 2-Klasse

In der Porsche Endurance Trophy Nürburgring im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie fuhr erneut ein Team aus der Cup 2-Klasse in die Top-Ten der Gesamtwertung vor. Die Klassensieger Tim Scheerbarth, David Jahn und Daniel Blickle vom Team AVIA W&S Motorsport wurden mit dem Porsche 911 GT3 Cup Neunte. Fidel Leib, Philip Miemois, Heiko Eichenberg und Moritz Wiskirchen waren die Schnellsten in der Cup 3-Klasse im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Sorg Rennsport.

Adrenalin verteidigt die Tabellenführung

Daniel Zils, Oskar Sandberg und Sindre Setsaas haben die Tabellenführung in der Nürburgring Langstrecken-Serie verteidigt. Das Trio des Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive holte im BMW 330i in der Klasse VT2-R+4WD den vierten Sieg im vierten Rennen. Das gelang keinem anderen Team in der Saison. Auf Platz zwei liegen Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer von Schmickler Performance powered by Ravenol, die mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS (982) in der Cup 3 auf Platz zwei fuhren.

Weiter geht es in der NLS nach der Sommerpause mit dem Highlight. Vom 9. bis 11. September finden zum ersten Mal die 12h Nürburgring statt.

 

 

 

 

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