Teilnehmerliste der Rallye Köln-Ahrweiler veröffentlicht: Berlandy/Schmitt mit Nummer 1

Die vorläufige Teilnehmerliste zur 40. ADAC Rallye Köln-Ahrweiler ist veröffentlicht. Angeführt wird das interessante Feld mit Rallyeboliden bis Baujahr 1988 natürlich vom elffachen Gesamtsieger Georg Berlandy. Der Stromberger vertraut auf das gleiche Paket wie in 2016: Ulrike Schmitt (Stromberg) sitzt auf dem Beifahrersitz und zum Einsatz kommt der Opel Kadett C GT/E. Mit Nummer 2 geht das Porsche 911-Duo Michael Küke/Joachim Carl (Essen/Oberhausen) an den Start, es folgen die Gesamtsieger von 2014, Anton Werner/Gabriele Fischer (Landshut/Regenstauf) im Audi Quattro.

„Mit dem Nennungsergebnis von nur 64 Fahrzeugen sind wir natürlich nicht zufrieden“, sagt Organisationsleiter Hans-Werner Hilger. „Das sind 25 weniger als in den letzten Jahren. Aber mehr lassen die aktuellen Rahmenbedingungen nicht zu. Das vom DMSB verhängte “Aus” der Gruppe H trifft uns, wie zuvor viele andere Veranstalter auch, sehr hart und reißt ein finanzielles Loch ins Budget.“

In der Sonderwertung „Gold-Cup“ für moderne Fahrzeuge hoffen Markus Schulz/Stefanie Fritzensmeier (Lohmar/Bielefeld) im Opel Kadett E GSi auf die Wiederholung des Vorjahressieges. Zu den Mitfavoriten zählen aber auch Christoph Schleimer (Obertiefenbach), Gold-Cup-Sieger zuletzt 2009, mit Beifahrer Alexander Rath (Trier) im Opel Astra Kit-Car sowie der BMW 320iS von Michael Bieg/Dietmar Moch (Lindlar/Kürten).

Nicht fehlen dürfen natürlich die drei RKA-Dauerbrenner: Zum 24. Mal in Folge werden Heinz-Robert Jansen (Lohmar, Opel Manta B) sowie Vater und Sohn Heinz und Guido Kottmann (Ratingen, BMW 318iS) am Freitagnachmittag in Mayschoss über die Startrampe rollen.

Rund 30 Vorwagen am Start
Das freut einmal mehr die Fans der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler: Neben den rund 65 Wettbewerbsfahrzeugen werden die Wertungsprüfungen auch – wie gewohnt – von rund 30 Vorwagen in Angriff genommen. Ob zum Beispiel Talbot Sunbeam Lotus, Audi Quattro oder Ford Escort RS: Auch diese Rallyeboliden spiegeln das Flair der 1970er und 1980er Jahre wider.

Rallyleiter Klaus von Barby ist jedenfalls begeistert: „Wir haben wirklich ein schönes und interessantes Starterfeld. Ob für die Gesamtwertung, den Gold-Cup oder auch das Aufgebot der Vorwagen: Da ist für jeden Fan etwas dabei!“

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