Fünf Autounfälle wegen Glätte auf A1

Manderscheid/Hasborn (dpa/lrs) – Spiegelglatte Straßen haben auf der Autobahn 1 bei Manderscheid (Kreis Bernkastel-Wittlich) zu fünf Autounfällen geführt. Bei einem Unfall am frühen Freitagmorgen seien zwei Autos aufgrund der Glätte zusammengestoßen, teilte die Polizei mit. Bei den restlichen Unfällen seien die Autos entweder gegen die Leitplanke gefahren oder in den Graben geraten. Ein Mann sei leicht am Handgelenk verletzt worden. Die A1 sei inzwischen geräumt und mehrfach gestreut worden.

Betrunkener Autofahrer verursacht drei Unfälle auf Heimweg

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Gleich drei Unfälle hat ein betrunkener Autofahrer auf seinem Heimweg nach Ludwigshafen verursacht. Am Samstagabend geriet der 46-Jährige zunächst auf der Autobahn 65 bei der Anschlussstelle Ruchheim/Mutterstadt gegen die Leitplanke, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. In Mutterstadt krachte er gegen einen Stromkasten und zerstörte ihn vollständig. Wieder setzte der Mann seine Fahrt fort. In Ludwigshafen beschädigte er beim Einparken ein anderes Auto. Polizisten trafen ihn in seiner Wohnung zunächst schlafend sowie «stark alkoholisiert» an, wie es weiter hieß. Nun erwarten ihn Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

 

Weniger Unfälle durch Autofahren mit Eltern

Coburg (dpa) – Wer mit 17 Autofahren in Begleitung von Mutter oder Vater übt, verursacht später seltener Unfälle: Bei jungen Autofahrern zwischen 18 und 25 ist die «Schadenhäufigkeit» um über ein Viertel niedriger, wenn sie bereits mit 17 den Führerschein gemacht und das «begleitete Fahren» geübt haben, wie eine Analyse der HUK Coburg ergeben hat. Der Effekt ist demnach am deutlichsten bei den 18- und 19-Jährigen zu erkennen.

Begleitpersonen müssen den Regeln zufolge zwar nicht unbedingt die Eltern sein, doch ist das in den meisten Familien die übliche Praxis. Das Coburger Unternehmen ist mit gut 13 Millionen versicherten Fahrzeugen Marktführer in Deutschland. Den Angaben nach ist die Schadenhäufigkeit bei 18 und 19 Jahre alten Fahranfängern um 28 Prozent niedriger als bei denjenigen, die ohne erwachsene Ratgeber auf dem Beifahrersitz das Fahren gleich alleinverantwortlich lernen. Weiterlesen

Unfälle mit betrunkenen Autofahrern

Worms/Lingenfeld (dpa/lrs) – Zwei Unfälle nach erhöhtem Alkoholkonsum haben sich in der Nacht zum Sonntag in Rheinland-Pfalz ereignet. In Worms war eine Autofahrerin (50) auf ein parkendes Auto aufgefahren, nachdem sie zuvor laut Zeugin in starken Schlangenlinien unterwegs war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Atemalkoholtest ergab 2,58 Promille. Die Polizei stellte ihren Führerschein sicher, ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Verletzt wurde niemand. Weiterlesen

Halsbrecherische Flucht mit gestohlenem Auto und mehreren Unfällen

Dortmund (dpa) – Ein polizeibekannter und wohl alkoholisierter 41-Jähriger hat mit einem gestohlenen Auto in Dortmund mehrere Unfälle verursacht und sich eine halsbrecherische Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Das Fahrzeug hatte er laut einer Polizeimitteilung vom Freitag zuvor einer 76 Jahre alten Frau in Dortmund gestohlen, die den Diebstahl zunächst gar nicht bemerkt hatte.

Mit dem gestohlenen Wagen fuhr der 41-Jährige am Donnerstag gegen einen Zaun auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Dortmund. Kurz darauf baute er einen weiteren Verkehrsunfall mit Flucht auf der Autobahn 1 in Niedersachsen. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung wurde der mutmaßliche Autodieb dann an einer Tankstelle im niedersächsischen Verden angetroffen und ergriff erneut die Flucht vor der Polizei. Weiterlesen

Serie von Verkehrsunfällen auf der Autobahn bei Schweich

Schweich. Am Donnerstag, 01.10.2020 kam es gegen 21:15 Uhr zu einer Serie von Unfällen auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz. Zunächst kam aufgrund eines Wildwechsels ein 49-jähriger Autofahrer durch starkes Bremsen ins Schleudern und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel kollidierte mit der Außenschutzplanke und anschließend mit der Mittelschutzplanke und kam beschädigt auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der Fahrer konnte sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien und sich hinter die Schutzplanke in Sicherheit bringen. Weiterlesen

Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfällen auf der BAB A-1 bei Mehren, Autobahn einspurig gesperrt

Polizeifoto

Mehren. Am Freitagmorgen, 6. Juli, waren mehrere Fahrzeuge gegen 8 Uhr an zwei Verkehrsunfällen auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz beteiligt. Die Unfälle ereigneten sich zwischen dem Parkplatz Udler und der Ausfahrt Mehren. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden insgesamt vier Personen leicht und eine Person schwer verletzt. Die Autobahn ist derzeit voll gesperrt. Weiterlesen

Mehr Unfälle und doppelt so viele Tote auf der Eifelautobahn

964 Verkehrsunfälle und damit 2 % mehr als im Vorjahr bearbeiteten die Beamten/-innen der PASt Schweich im Jahr 2016. Dabei wurden 4 Menschen getötet (+2 zum Vorjahr) , 35 schwer (+15) und 162 (+14) leichtverletzt, was zum Teil erhebliche Steigerungen bedeutet. Hauptunfallursachen waren nach wie vor zu hohe Geschwindigkeit (31,7 %), zu geringer Abstand (14,5 %), mangelhaft gesicherte Ladung (6,6 %) sowie Fehler beim Überholen (5,9 %). Bei 190 Unfällen und damit knapp 20 % der Gesamtunfälle war Wild beteiligt. Mit einer Quote von 18 % der Hauptverursacher ist die Gruppe der jungen Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren wieder überproportional vertreten im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil. Weiterlesen

Bagatellunfälle auf der Autobahn: drei Fragen, drei Antworten

Die wichtigsten „To-Do‘s“ in einer Unfallsituation

Es passiert blitzschnell – und ständig. Alle paar Minuten kommt es auf den deutschen Autobahnen zu Unfällen. In den meisten Fällen laufen sie glimpflich und nur mit Blechschäden ab. Doch auch in so einer Situation sollte man sich direkt nach dem Vorfall richtig verhalten. Hier die wichtigsten Tipps. Weiterlesen

15 Verkehrsunfälle, davon 6 bei Touristenfahrten auf der Nordschleife 29 beteiligte Fahrzeuge, davon 27 Autos und 2 Motorräder 12 leicht verletzte Personen Gesamtschadenshöhe nach Polizeischätzung: ca. 80.000 €

So lautet die Karfreitag-Bilanz rund um den Nürburgring Die Polizeiinspektion Adenau hatte am Osterwochenende im Bereich des Nürburgrings alle Händevoll zu tun. Relativ angenehme Temperaturen im Bereich von 12 – 14 Grad lockten insbesondere am Karfreitag zahllose Besucher in die Region um die Rennstrecke. Die Bilanz der Polizei in Adenau für Karfreitag, 06.04.2012 betrifft lediglich den Zeitraum 07.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Über zwei Polizeieinsätze lohnt es sich ausführlicher zu berichten. 

Engländer mit gebastelten Phantasiekennzeichen unterwegs

Im Zuge ihrer Streifentätigkeit wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Adenau auf britische Fahrzeugführer aufmerksam, die an ihren drei Fahrzeugen die amtlichen Kennzeichen mit Phantasiekennzeichen überklebt hatten, wodurch eine einwandfreie Zuordnung von Fahrzeug und Kennzeichen zunächst nicht möglich war. Die besagten Fahrzeugführer, waren Besucher am Nürburgring und konnten ausgerufen werden, so dass auf eine Sicherstellung ihrer Fahrzeuge verzichtet wurde. Unabhängig davon, wurde gegen jeden einzelnen Fahrzeugführer ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch eingeleitet und eine Sicherheitsleistung ein behalten.

Hoher Sachschaden Weiterlesen

Ein Polizist misst mit einer Laserpistole die Geschwindigkeiten von Autos.

Autofahrer aufgepasst: „Blitzermarathon“ in Rheinland-Pfalz

Mainz/Saarbrücken. Die Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz führen ab Montag verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Straßenverkehr durch. Anlass ist die „Kontrollwoche Speed“ des europäischen Verkehrspolizeinetzwerks „Roadpol“, wie das rheinland-pfälzische Innenministerium mitteilte. Demnach wird landesweit vom 15. bis zum 21. April geblitzt. Den Schwerpunkt der Aktionswoche bildet der „Speedmarathon“ am Freitag. Weiterlesen

Mehrere Unfälle bei Verfolgungsfahrt mit Polizei in Bendorf

Koblenz/Bendorf. Ein betrunkener Autofahrer hat sich in der Nacht auf Freitag mit der Polizei eine Verfolgungsfahrt von Koblenz bis Bendorf geliefert und dabei mehrere Unfälle verursacht. Laut Polizei gab es keine Verletzten. Als die Beamten den 33-Jährigen stoppten, «leistete er gegen die polizeiliche Maßnahme zunächst Widerstand», hieß es weiter. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen: Er war nicht mehr fahrtüchtig. Die Polizisten stellten seinen Führerschein und sein Auto sicher. (dpa)

LKA-Chef fordert mehr präparierte Geldautomaten

Mainz. Trotz eines leichten Rückgangs bei den Geldautomatensprengungen rechnet der Chef des Landeskriminalamts Mario Germano auch in diesem Jahr erneut mit zahlreichen dieser Straftaten in Rheinland-Pfalz. «Das Phänomen kann nicht allein durch polizeiliche Maßnahmen gelöst werden», sagte Germano im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.

In Frankreich hätten mit Färbesystemen präparierte Bankautomaten zu einem deutlichen Rückgang der Sprengungen geführt. «Da müssen wir in Deutschland auch hinkommen.» Wenn es deutlich schwerer werde, an brauchbare Beute zu gelangen, versuchten es die Täter auch seltener. Das eingefärbte Geld sei für sie fast wertlos. Eine Alternative seien Klebesysteme, diese seien aber wegen möglicher Gesundheitsgefahren umstritten.

Trotz der hohen Kosten sei es auch für die Banken zielführend, ihre Automaten mit Färbesystemen ausrüsten, unterstrich Germano. Das LKA unterstütze die Banken mit einer Bewertung der Gefährdung einzelner Automaten. «Die Umsetzung muss aber durch die Banken erfolgen.»

Allerdings: Die Deutschen liebten Bargeld und allein in Rheinland-Pfalz gebe es mehrere Tausend Automaten. Diese seien für viele Menschen ein Zeichen für die hohe Wohnqualität eines Viertels, selbst wenn es dort eigentlich gar keine Geschäfte mehr gebe, in denen das Geld auch ausgegeben werden könne.

Die Täter seien häufig junge Männer aus den Niederlanden und die angrenzenden Bundesländer besonders betroffen. Die Täter rasten dann häufig mit fast 300 Kilometern pro Stunde in hoch motorisierten Kraftfahrzeugen vom Tatort davon. Die Polizei breche bisweilen auch Verfolgungsjagden aus Sicherheitsgründen ab, um Unfälle und Explosionen zu vermeiden. Denn die Fahrzeuge seien «häufig voll mit Sprengstoff und Benzinkanistern, um Tankstopps zu vermeiden», sagte Germano.

50 gesprengte Automaten wurden 2023 gezählt, sechs weniger als im Jahr zuvor. Etwa 60 Prozent der Sprengungen seien erfolgreich. Der angerichtete Sachschaden sei auf einen Höchststand von rund 8,8 Millionen Euro gestiegen (2022: 8,4 Millionen). Die Täter verwendeten immer häufiger Festsprengstoff und davon auch größere Mengen (dpa/lrs).

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen